EX - PAN - VISION

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Samstag, 20. Juni 2009

Der Sonne-Mond-Zyklus und die Sabischen Symbole

Liebe Astro-und Ex-Pan-Vision - Freunde,

zur SONNENWENDE und noch vor dem nächsten Schwarzmond (Neumond), der dunklen Krebs-Mondin, möchte ich euch hier meine neueste Überarbeitung des SONNE-MOND-Artikels präsentieren, der ja die Grundlage ist für meine Deutungen der Neu- und Vollmonde nach den Sabischen Symbolen.

Nehmt diesen Artikel als formulierte Absicht meines Radix - "Aussaatmondes" zur Demonstration dessen, was ich aus meiner astrologischen Forschungs-und Deutungsarbeit gelernt / erfahren habe, u.A. auch aus der Gedankensaat von Dane Rudhyar.

Den Artikel findet ihr hier http://sites.google.com/site/sundrakanigowski/astro-logische...
(unter der Einführung)

Mit säfreudigen Grüßen,
eure Sundra

Sonntag, 14. Juni 2009

HSK Netzwerktreffen in Medebach


Zum 9. Male trafen sich gestern die HSK - Netzwerker des Xing-Netzwerks. Da wir die letzten Treffen immer im Norden der Region lokalisiert hatten, wagten wir Moderatoren nun einen Sprung nach Süden. Der Wettergott war uns gut gesonnen. 20 Netzwerker trafen sich bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune im Centerpark Hochsauerland in Medebach. Doch von knapp 50 HSK-Mitgliedern, die in dieser Region wohnen, nutzten nur zwei diese Möglichkeit des persönlichen Kennenlernens. Der Hauptanteil der aktiven Netzwerker kommt aus Meschede, Arnsberg, Olsberg, Bestwig und Brilon. Hier wohnt der "harte Kern" der Netzwerk-Gruppe. Und wenn wir uns im Norden treffen, schließen sich uns auch noch die Netzwerk wütigen Soester und Lippstädter an, für die wir diesmal aber wirklich zu weit gegangen waren.

Mit netzwirklichen Grüßen
eure Sundra
(Mod vom HSK Network)

Mittwoch, 10. Juni 2009

Malen mit Kindern



Welch ereignisreicher Tag!
Nun sind schon drei Kinder beim Freien Kreativen Ausdrucksmalen. Sie helfen und inspirieren sich gegenseitig - und doch bleibt jeder bei sich und malt sein eigenes Thema auf seine eigene Art.



ich rege sie ein wenig zum Experimentieren an, stelle mal eine Zahnbürste, mal einen Stupperpinsel, mal einen Fächerpinsel mit in den Pinseltopf... und dann probieren sie nacheinander aus, was damit wohl am besten zu malen geht: Gräser, Regen, Blumenwiese, Wolken...



Heute ging es hoch hinauf.... auf die Leiter, auf Fußbänke und kleine Treppchen, und bei jedem ergab es sich, dass mindestens ein zweites Bild angelegt werden sollte: Die Prinzessin braucht natürlich einen Prinzen an ihrer Seite... zum Bauern mit der Mistgabel oder Neptunforke gehört der Bauernhof mit den Küken... das Mädchen mit dem Hasen steht bei Sonne und Regen unterm Regenbogen...



Und wer neu ist, MUSS natürlich gleich mit dem wunderbaren Goldton der Gouachefarben (von Lascaux) malen. Der inspiriert auch immer gleich zu Königen und Königinnen oder Prinzessinnen und Prinzen.






Der neuste Gag bei ihnen: Jede Farbe, mit der sie malen, wird vorher an den Kittel oder das Hemd gemalt. Und die Salzstangen und Fruchtgummis, die noch vom Art Jamming Abend übrig waren, wurden natürlich auch ganz schnell entdeckt und jetzt hätte jeder gerne drei Hände gehabt, um Pinsel, Palette und Salzstangen halten zu können. so bissen sie auch mal in den Pinsel...
Nach dem Aufräumen und Säubern der Pinsel und Hände sah es so aus:



Die Eltern kamen schon 15 Minuten vor Schluss und durften in der Galerie auf ihre Kids warten. Ich habe eine kleine Infobroschüre für sie vorbereitet und erkläre ihnen, warum ich nicht möchte, dass sie den Kindern beim Malen zusehen oder sie fragen, was sie da gemalt haben. Am besten ist es zu warten, bis die Kinder von selbst die Geschichte des Bildes erzählen - oder auch nicht, weil schon wieder ein ganz neuer Moment ist...

Sonntag, 7. Juni 2009

07.06.09 Der Schütze-Vollmond

"Übersetzen bei Schütze-Vollmond"
(Zeichnung: Sundra Kanigowski)

Der SCHÜTZE – VOLLMOND
7.6.09 um 20:14 MEZ/S (bezogen auf Kassel/Brilon) auf 17°07’ im Schütze

In Anbindung an den farbkräftigen Heilimpuls der letzten NEUMOND-Energie (4° Zwillinge) aus den Tiefen eines vor-intellektuellen Bewusstseinszustands sind wir nun zum Heilen erwacht oder haben unseren Platz im Leben und in der Gemeinschaft gefunden, der nun mit Sinn erfüllt sein will. WEG, BeWegung und Ziel erscheinen in hellem Licht der Erkenntnis. Oder wir erkennen, dass wir diesbezüglich weniger erfolgreich waren. Jetzt zeigt sich das Resultat der früher gesetzten Impulse, aus dem gepflanzten Samen geht die Frucht unseres Wirkens und unserer inneren Haltung hervor.

Bei diesem VOLLMOND befindet sich der Jungfrau - SATURN im T-Quadrat zur Sonne – Mond - Opposition und verstärkt die Notwendigkeit der karmischen Konfrontation und Aufarbeitung. Er fordert vom Einzelnen, seinen Platz in der Welt oder im Universum zu erkennen und den tieferen Sinn des Lebens zu verstehen durch gründliches und methodisches Forschen, durch gegenseitige Hilfe, Kommunikation und Austausch über den Weg. Die Menschen werden gezwungen, neue Lösungsmöglichkeiten und einen besseren Weg für ihre nächsten Wachstumsschritte auszuprobieren. Eine Unruhe treibt alle an, diesem und jenem hinterher zu rennen, der innere Druck macht risikofreudiger und beweglicher.

Die kosmische Heilenergie und das visionäre Potenzial der Konjunktion von Chiron, Jupiter und Neptun im Wassermann sowie die erweckende, erlösende Heilkraft von Uranus in den Fischen müssen in eine Form gebracht und mit der Erde / dem Körper verbunden werden (Merkur, Venus, Mars im Stier). Mitten in einer turbulenten Krisenzeit des Lösens von verhärteten Vorstellungen und Strukturen darf die freudig bewegte Schütze - Energie zum Aufbau eines ruhigen Zentrums zum Schutz und zur Heilung benutzt werden.

Wie immer kann uns das Sabische Symbol beim Erkennen des Sinns und der karmischen Aufgabe behilflich sein. Wir betrachten ausnahmsweise alle drei Tierkreisgrade von Sonne, Mond und Saturn.

MOND 18° Schütze
„Kinder spielen am Strand; ihre Köpfe sind durch Hüte gegen die Sonne geschützt.“

SONNE 18° Zwillinge
„Zwei Chinesen unterhalten sich in ihrer Muttersprache inmitten einer amerikanischen Stadt.“

SATURN 16° Jungfrau
„In einem Zoo stehen Kinder Auge in Auge einem Orang-Utan gegenüber.“

Interessant und wichtig wird auch die MARS - Position auf 6° Stier „Auslegerbrücke über eine tiefe Schlucht“. Jetzt ist der Zeitpunkt, den Brückenbau als notwendige Gemeinschaftsarbeit in Angriff zu nehmen, zu dem die Neumond-Energie am 25.04.09 den Impuls gesetzt hat.

Welche Gemeinsamkeiten finden wir zwischen der Schütze-Energie und dem Thema des Schutzes? Etymologisch gibt es in der deutschen Sprache seit dem 8.Jh. eine gemeinsame Wurzel mit dem Hinweis auf das „Schießen“ (schutten, chuter, schütten), dem Schutzwall und der Bedeutung von „schützen“ im Sinne von ‚dämmen, stauen, hindern’. Die Skyther (gleiche Sprachwurzel) tauchten schon im 8. Jh. vor Chr. auf. Beim Schützen, Schütten oder Schießen geht es um heftige Bewegungen, die stoßweise kommen und auch seelisch wie körperlich er-schüttern können. Gegen diese plötzlichen Stöße aus der Natur (Erdbeben > Schutt, Schotter… Regengüsse > „es schüttet“… Hagelgeschosse...) oder von Menschen (Werfen mit Steinen > Geschütz… Schießen mit Pfeil und Bogen > Bogenschütze) wird auch ein Schutz gesucht (>Schutzwall)

Beim beweglichen Feuerzeichen Schütze ist die feurige Energie in Bewegung: Es geht ums Bogen-Schießen, z.B. um die Dynamik und Kraft eines (Kreis-)Bogens als Teil und Ausschnitt eines Kreises, um das Anvisieren eines entfernten oder höheren Ziels um des Fortschritts willen oder um die Frage „Wer wird Schützenkönig“ ;-) oder um das Abschießen des männlichen Samens zur Zeugung von Nachkommen.

Zum Kreisbogen, Bogenschützen und dem SYMBOL DES SCHÜTZEN hier ein Zitat von Dane Rudhyar (Astrologie der Persönlichkeit, Kailash/Hugendubel, 1979, S.327/328):
„…Wenn wir eine solche Beziehung zwischen Linie und Kurve am Horizont betrachten, haben wir ein interessantes Symbol. Denn wir erhalten die Figuren eines Bogens, wobei die Linie des Horizonts der von einem unsichtbaren Schützen geschossene Pfeil ist. Da die Linie des Horizonts die Linie von Selbstbewusstsein und Intuition ist, haben wir damit eine plastische Illustration der ewigen Bemühung des Menschen vor uns, des Bogenschützen, der in den Raum hinaus, ins Universale zielt. Sein Bogen ist das Symbol selbst, dessen strammes Band das Konkrete, im Symbol dargestellte Bild ist, während das gebogene Holz der innere und äußere Sinn des Symbols sind. Der Akt des Schießens ist der Akt des Hindurchstoßens durch Erscheinungsformen und das Hinreichen an das Universale Selbst, welches hier zum Raum wird; der Kreis, dessen Zentrum überall und dessen Peripherie nirgendwo ist. Dieses Symbol ist ein sehr altes, das oft in der Hinduphilosophie gefunden wird, und auch in der Symbolik des Tierkreiszeichens Schütze verkörpert ist.“

Die dynamische Aspektfigur des T-Quadrats (Leistungsdreiecks) gleicht dem abstrahierten Bogen-Symbol des Schütze-Zeichens. Die Pfeilspitze, die auf das anvisierte Ziel gerichtet ist, wird im Vollmond-Horoskop durch den Saturn in der Jungfrau gebildet. An diesem Punkt entlädt sich die innere Spannung zwischen Wissensanhäufung (Zwillinge) und Herzensweisheit (Schütze) und weist auf die zu leistende Arbeit hin, in diesem Fall „die direkte Konfrontation mit der wilden Kraft der Ur-Natur in einem selbst.“ (Rudhyar) Wir werden mit dem Affen ins uns konfrontiert, einem primitiven tierischen Überrest aus einer frühen Entwicklungszeit. Der Schütze wird meist als Zentaur dargestellt mit einem Pferde-Unterkörper als Vehikel und einem Menschen-Oberkörper mit Pfeil und Bogen in den Händen. Das Tier ins uns (der germanische Mars-Gott TYR), die tierische Instinktgrundlage des menschlichen Wesens, will angenommen sein. Und damit einher geht vielleicht auch die Konfrontation mit einer alten karmische Last oder dem Erbe einer „Ur-Sünde“.


Mit dem VOLLMOND-Thema befinden wir uns im Feuerzeichen Schütze, wo es um die höhere Bildung des Menschen geht, um die Vision von etwas Höherem, die treibende Kraft und den Willen zum Aufstieg in universale Räume. Die zu leistende Arbeit, auf die Saturn in der Jungfrau hinweist (Pfeilspitze), heißt:
Dort, wo die Menschheit in der Vergangenheit mit der „Sünde der Gedankenlosigkeit“ ihre vitale Kraft missbraucht hat, haben die zukunftsorientierten Kinder der Gegenwart nun die karmische Aufgabe der Akzeptanz dieser pervertierten Energie. Die Annahme des Tiers ins uns heißt zugleich auch, es zu schützen, seine treibenden, stoßenden und primitiven Energien in konstruktive Bahnen zu lenken und auch zu verfeinern, zu Höherem zu führen. Die Realität sieht leider ganz anders aus. Der Massenmensch verroht zunehmend, sein Herz bleibt unbeweglich angesichts des Leids anderer Lebewesen. In unserer Zeit so genannten zivilisierten Menschentums ist weder den Kindern noch den Tieren ein Schutz garantiert. Der Mensch will erst noch zum wahren Menschen heran reifen.

Jeder darf sich die Frage stellen:
Welchen Schutz gewähre ich dem Tier in mir?
Und auch:
Unter welchem Schutz darf sich das Kind in mir entfalten?

Im Sabischen Symbol von 18° Schütze (MOND) spielen Kinder mit Sonnenhüten am Strand. Die kulturell noch nicht reifen und voll bewussten Aspekte in uns (die Kinder) brauchen Schutz vor den Urgewalten der Elemente Wasser und Feuer, Schutz vor den mächtigen hinab ziehenden Energien des Unbewussten (Mond, Meer) wie dem Feuer des solaren Ego-Bewusstseins oder dem Feuer durch Reibung, wie es sich in zwischenmenschlichen und geschlechtlichen Beziehungen als Polarisation äußert (Sonne). Der Kopf, der für das Denken und den Mentalisierungsprozess steht, wird in diesem Symbol als empfindlichster Bereich gezeigt, der geschützt wird, denn die Sonne (Bewusstsein) kann sowohl Leben spenden als auch zerstören. Es geht darum, Extreme zu vermeiden und sowohl dem Denken als auch dem intuitiven unbewussten Spiel einen angemessenen und schützenden Entfaltungsraum zu gewährleisten.
Doch ein Zuviel an Schutz, Behütung und Fürsorge für Kinder und Jugendliche, z.B. durch soziale Institutionen und ihre Reglementierungen, kann ebenso ungesund und gefährlich sein wie zu wenig Schutz und kann bei den Heranwachsenden Aggressionen gegen die Bevormundung auslösen. Bezogen auf die karmische Konfrontation mit dem Orang-Utan in uns (Saturn-Symbol), befindet sich dieser Tier-Mensch ja auch in einem geschützten Raum, nämlich im Käfig hinter Gittern und zeugt von einer gefangenen Lebens-energie, die eigentlich befreit sein will.

Der wahre (reife, voll bewusste) Mensch hat also die Aufgabe, diese starken primitiven Ur-Energien in sich als seine eigene Tiernatur anzunehmen, sie aus ihrem eingeschlossenen Käfigdasein zu „er-lösen“, zu befreien und damit zu meistern, d.h. bewusst und mit Willenskraft zu Höherem zu lenken, sie zu integrieren und ihr einen würdevollen Platz im Leben zu geben. Denn wie der Zentaur zeigt, ist es gerade diese zentrale Kraft (elan vital), die Fahrzeug und Grundlage für ein zielbewusstes Handeln ist.

Das Sonnensymbol 18° Zwillinge ("Zwei Chinesen unterhalten sich in einer amerikanischen Großstadt") verweist auf die Sprache als Verständigungs- und Sozialisierungsmittel und beschreibt sehr anschaulich den Isolations- und Entfremdungsaspekt von Menschen einer sehr alten Kultur (Chinesen), die aufgrund ihrer Sprache, ihrer Lebensweise und Lebensweisheit in der sog. „Neuen Welt“ (Amerika) Fremde sind. Sie sprechen eher eine Sprache der Weisheiz, haben sich inmitten ihrer sozialen Umwelt ihre geistige Unabhängigkeit bewahrt, leben in dieser Welt, sind jedoch nicht von dieser Welt. Sie sind weder an die biologischen noch an die irdischen und sozialen Geschäfte und Aufgaben gebunden. Als freie Kinder des Universums beziehen sie ihr Wissen und ihre Lebensweisheit aus der Quelle von Mutter Erde sowie aus dem großen Pool des planetaren Denkens des ganzen Menschengeschlechts. Aufgrund ihrer geistigen unabhängigen Menschen offenbart sich die Kraft des Ganzen in vollkommener Freiheit von alten Wertmaßstäben auf der Grundlage der örtlichen Umstände. Trotz ihrer Erfahrungen der Isolation von ihrer physischen Umgebung sind sie nicht allein, denn ab und zu finden sie Gefährten, mit denen sie sich in ihrer ursprünglichen Sprache verständigen können.

Auch diese neue Kraft der Zwillinge-Energie ist notwendig in der jetzigen Situation (für Einzelne, die sich angesprochen fühlen) und will manifestiert und gelebt sein. Weder Vermischen mit der fremden Energie noch Anpassen an die fremden Lebensumstände liegen an, sondern die ganz klare Distanz dazu und damit das sich selbst treu bleiben und Ruhen in sich selbst, wohl wissend, mit allen nötigen Informationen zur rechten Zeit versorgt zu werden – direkt von der kosmischen Quelle.
Und damit greift dieses Symbol auch das Thema des Skorpion-VOLLMONDS vom MAI 2009 wieder auf („Papagei wiederholt das mitgehörte Gespräch“) mit der Empfehlung, sich direkt an die kosmische Quelle der Wahrheit anzuschließen und auf die Stimme des Geistes oder Herzens in sich zu hören.

Mit diesen Erkenntnissen und dieser Perspektive gehen wir nun in die Mondphase des „Ausatmens“ und der Sinnerfüllung.

Brilon, 7. Juni 2009 18.30 h
Sundra Kanigowski

06.06.09 Erster Art Jamming-Abend in Brilon


Nun hat er endlich statt gefunden - der erste gemeinsame Malabend mit fünf Teilnehmern aus Brilon, Meschede und Soest.
Die 4 Stunden sind wie im Fluge vergangen, waren auch so abwechslungsreich, dass jeder auf seine Kosten gekommen ist: die Süffigen fanden etwas Süffiges zu trinken, die Raucher fanden einen Platz auf dem Balkon, mussten sich bei strömendem Regen unter einen Schirm kuscheln...die Malwütigen durften so lange malen wie sie wollten... und ich habe wieder viel zu viel aufgetischt und kann noch die nächsten Malabende davon bestreiten.

Bild: Markus Frede, Soest
Außerdem muss ich mich noch entscheiden, ob ich hier aufstehen oder mich hinsetzen will (siehe Markus' Bild von der Galerie).


Herzlichen Dank an alle Teilnehmer. Über ein kleines Feedback zum Abend würde ich mich freuen.

eure sundra

Freitag, 29. Mai 2009

06.06.09 Neu im HSK: Art Jamming-Abend in Brilon


* ART JAMMING *
Der Treffpunkt zum gemeinsamen Malen

Erleben und genießen Sie die Freude am gemeinsamen Malen in entspannter Atmosphäre mit Musik, Getränken und Snacks. Lassen Sie sich von der kreativen Lebens*Art inspirieren, vom Maleifer der anderen Gäste anstecken.

Gemalt wird vorerst mit kräftigen Gouachefarben auf Papier und Zeichenkarton. Keinerlei Vorkenntnisse sind nötig. Sie können so viel herumexperimentieren, wie Sie wollen…

- alleine ein Bild malen (single painting)
- oder mit dem Partner (partner painting)
- oder als Gruppe ein großes Bild gemeinsam malen (team painting).

Bei Problemen stehe ich Ihnen gerne zur Seite. In den Pausen der 4-stündigen Malsession haben Sie Gelegenheit, die anderen Teilnehmer näher kennen zu lernen und sich bei einem Glas Wein /Cidre / Prosecco, bei Tee oder heißer Schokolade und Knabberzeug über Ihre Erfahrungen beim Malen auszutauschen.

Neben der gemeinsamen Mal-Inspiration, der Selbsterfahrung und der Freude am kreativen Schaffen hat das *Art Jamming* auch eine entspannende Wirkung und ist hervorragend geeignet, um Stress abzubauen und neue Kraft zu schöpfen.

Ein-Blick ins Malstudio erhalten Sie hier

Feiern und genießen Sie mit uns den ersten *ART JAMMING* - Abend im Sauerland!

WANN?
Samstag, 6. Juni 2009
von 19 – 23 Uhr

WO?
Malstudio „Ex-Pan-Vision“
Brilon-Fußgängerzone
Bahnhofstrasse 14
(2. Etage)
Parkmöglichkeit am Volksbankcenter

EINTRITT:
26 Euro pro Person (Einführungspreis)
In diesem Festpreis sind enthalten: das Malmaterial für Bilder, heiße und kalte Getränke und bei Bedarf fachlicher Rat und Anregung.
Bringen Sie bitte vorerst eigene Malkleidung (Hemd oder Schürze) mit. Die kräftigen und matt auftrocknenden Gouachefarben sind übrigens wasserlöslich und wieder auswaschbar.

Ich freue mich auf einen kreativ inspirierenden Abend mit Ihnen!
Bitte sichern sie sich rechtzeitig Ihren Malplatz bis zum 4. Juni.
Mehr Infos zum ART JAMMING und der Anmeldung finden Sie hier:
http://sites.google.com/site/sundrakanigowski/aktuelles

Ihre / eure
Sundra

Donnerstag, 21. Mai 2009

24.05.09 Der Zwillinge-Neumond

24.05.2009 Der Zwillinge - NEUMOND
14:12 h MESZ (bezogen auf Brilon/ Kassel) - gekürzter Artikel -

Sabisches Symbol für den NEUMOND auf 4° ZWILLINGE:

„Stechpalmen und Mistelzweige rufen alte Erinnerungen an Weihnachten wach.“

Das Sabische Symbol erwähnt zwei Symbole, die uns an Weihnachten erinnern: Stechpalmen und Mistelzweige, die Stechpalme (Ilex) mit ihren weißen Blüten, roten Beeren, dunkelgrünen, oft stacheligen Blättern und die Mistel (Viscum Album) mit weißen Beeren. Die Zweiheit ist bezeichnend für die Zwillings-Energie. Was haben beide Pflanzen gemeinsam? Beides sind sehr alte, inzwischen seltene Pflanzen, gehören zu den „immergrünen“ Gewächsen, die keinen Welkprozess kennen. Ilex (die Bachblüte „Holly“) und Viscum Album sind alte Heilpflanzen aus der Zeit des so genannten heidnischen Brauchtums. Beide Pflanzen stehen in Beziehung zur Wintersonnenwende und Weihnachtszeit und fallen durch ihre kugelförmigen Beeren auf, die für den Menschen giftig sind. Die Aussaat geschieht durch fremde Hilfe (Vögel bzw. Bienen).

Die Unterschiede sind gravierend. Die Stechpalme, die wir als immergrünen Strauch oder als Laubgehölz kennen, ist ein Tiefwurzler, und kann im Mittelmeerraum als Baum eine Höhe von 15 m erreichen und 300 Jahre alt werden. Von allen Baumarten hat sie das härteste Holz. Die Mistel dagegen hat als parasitäre Pflanze keine echten Wurzeln, die in die Erde reichen, nur wurzelähnliche Gebilde (Rindenwurzeln), die sie in ihre Wirtspflanze hinein senkt. So schwebt die Mistel unverwurzelt zwischen Himmel und Erde. Unabhängig vom Helio- und Geotropismus hat diese Pflanze einen Weg gefunden, ihr eigenes Wesen zu entfalten. Nach Rudolf Steiner* ist die Mistel ein „Pflanzentier auf der alten Mondenstufe“ (wo Mond und Erde noch eine Einheit waren) und „wurzelt“ weiterhin in der lebendigen Substanz ihrer Wirte, macht sich in deren Geäst breit. Sie hat die Metamorphosenstufe zur Erde nicht mitgemacht. Ihre Beeren sind auch keine echten Samen, sie werden als „Embryonen“ bezeichnet. Die uns bekannte sphärische Kugel-Buschform weist auf ihr vollendetes Wesen hin – unabhängig von jeder Pflanzennorm.

ER-INNERUNG… an vergangene Erfahrungen… an Kindheitserlebnisse… an Weihnachten.. an einen vorintellektuellen Zustand… an unsere unbewusste „Mondenphase“. Wir alle kennen die deja-vu Erlebnisse, die uns plötzlich anwehen wie ein lauer Sommerwind und doch aus unserem eigenen Er-Leben und Erfahrungsschatz stammen: Bilder, Farben, Gerüche, Gesten, ein Tonfall, eine Stimme oder Stimmung kommen uns so bekannt vor, erinnern uns – doch woran? Das können wir weder zuordnen noch artikulieren und erklären. Es sind Ahnungen, Erinnerungen, Gefühle.
Woran erinnert uns der Mistelzweig, der den Druiden so heilig war? Welche Sehnsüchte werden wach, wenn wir im Winter die scharlachroten Beeren der Stechpalme oder des „Holly“-Baumes sehen? Gerade dieser leuchtende Kontrast von ROT und GRÜN, den die tibetischen Künstler so gerne in ihren Malereien verwenden, intensiviert die emotionale Wahrnehmung, ruft einen urtümlichen, MAGISCHEN FARBSINN in uns wach, weckt die Sehnsucht nach dem „Zurück zur ursprünglichen Quelle“ und gewiss auch nach tief verinnerlichten Werten, die intellektuell nicht mehr fassbar sind, doch unvermindert stark als archetypische Kräfte in uns wirken – manchmal so intensiv, dass sie starke Transformationen, explosive Freisetzungsprozesse oder eine Psychose auslösen können. ROT und GRÜN sind noch bis heute die traditionellen Farben für das Erleben von Weihnachten.
Wer kennt heute noch den SINN der geweihten Nacht, der Weihe-Nacht, der alten Bräuche? Als immergrüne Pflanze und Inbegriff des Ewigen Lebens geht der Mythos um die Stechpalme bereits auf vorchristliche Kelten, Römer und Germanen zurück. Besonders in England sind die fruchttragenden Zweige der Stechpalme als traditioneller Weihnachtsschmuck sehr begehrt. Der Namensteil "Palme" ist christlichen Ursprungs und soll an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnern. Am Palmsonntag werden in weiten Teilen der christlichen Welt in Ermangelung von echten Palmwedeln Zweige von anderen immergrünen Pflanzen geweiht, z.B. von Buchsbaum, Weiden und Stechpalmen.
Die Mistel kann bis ins 5. Jhd. v. Chr. nachgewiesen werden, ist auch als heilige Pflanze der Druiden bekannt. Der Ausdruck "Wundermistel" weist auf ihre heilenden, Krankheit abwehrenden Kräfte hin. Nach neuesten Erkenntnissen ist die Mistel das Krebsmittel schlechthin und wird zur Tumortherapie eingesetzt. Während des ganzen Mittelalters galt die Mistel als Heilmittel gegen Epilepsie. Ihre Verwendung zur Wintersonnenwende und des Jahreswechsels als immergrünes Symbol ist viel älter als Tannenzweig und Tannenbaum.

Die Magie der Farben
Auch dieses ahnungsvolle Empfinden, Sehnen, Wieder-Erkennen und Er-innern gehört zu uns und unserer Wirklichkeit, will neu entdeckt und angewendet sein. In meinen Kursen des „Freien Kreativen Malens“ erlebe ich die Macht und Kraft dieser archetypischen Kräfte in dem Menschen, der sich für die schöpferischen Kräfte öffnet. Durch den spielerischen Umgang mit der Farbe stehen manchmal die extremsten, knalligsten Farben nebeneinander, sind in einem Bild integriert, bewirken ein Öffnen bisher verschlossener Tore zum Bewusstsein und transportieren unbewusste Inhalte und Kräfte. Ich erlebe diesen kreativen Malprozess des „Farbe Bekennens“ immer wieder aufs Neue als ein Bekennen zum eigenen Wesen, zum Eigenen und Wesentlichen.
Die Komplementärfarben ROT und GRÜN stehen beide für das Leben. ROT steht für Blut, Feuer, Leridenschaft, Lebenswillen, Energie und Dynamik. Im Buddhismus ist Rot die Farbe von Buddha Amitabha im Westen, verwandelt Begierde in die Weisheit des unterscheidenden Gewahrseins. GRÜN steht für zyklisches Werden und Vergehen, das Vegetative, natürliches Wachstum, Erneuerung und Verjüngung, Ewiges Leben, Hoffnung auf Erlösung und Heilung. Im Buddhismus ist Grün die Farbe von Amoghasiddhi im Norden, verwandelt Neid in die Weisheit des vollbringenden Handelns.

Dieser Erfahrungsschatz in uns, der sich auf das Symbol von 4° Zwillinge im Tierkreis bezieht, wird nun durch den Zwillinge - NEUMOND aktiviert, da er von uns und allen Lebensformen auf diesem Planeten benötigt wird. Mit diesem sinngetränkten Symbol wird uns ein konkreter Hinweis bzw. eine Technik des Heilens empfohlen. Dies bestätigt auch das exakte Trigon vom NEUMOND zum Mondknoten auf 4° Wassermann. Hier lautet das Sabische Symbol:
"Ein Hindu-Yogi demonstiert seine Heilkräfte."

Im Luftzeichen Wassermann, dem Zeichen des transpersonalen Dienstes an der Menschheit, geht es nach Dane Rudhyar** um den "disziplinierten Einsatz spiritueller Kräfte zur Wiederherstellung der natürlichen Harmonie, die durch die unharmonischen Versuche des Menschen gestört wurde, sich mit seinem Verstand über die Natur zu erheben." Das erklärt und verstärkt die Notwendigkeit der Einstimmung auf unsere intuitive Mondnatur (siehe 4° Zwillinge). "Die hier gegebene Technik bezieht sich nicht nur auf die Behandlung und Heilung körperlicher Krankheiten, sondern auf das HEIL- UND GANZMACHEN von allem, was seine natürliche Verwurzelung verloren oder noch nicht erreicht hat. Selbstdisziplin, Reinheit der Motivation, Mitgefühl und Vertrauen in die kosmische Ordnung sind gefordert - sowie die Ausrichtung spiritueller Energien. Es ist die geistige Pflicht von Menschen, die Zugang zum Potenzial geistiger Kräfte erlangt haben, diese Energien zur Heilung ihrer weniger glücklichen Mitmenschen anzuwenden."

* Werner Christian Simonis "Heilpflanzen und Mysterienpflanzen", Medizinisch-botanische Wesensdarstelungen, VMA Verlag Wiesbaden, 1991
** Dane Rudhyar "Astrologischer Tierkreis und Bewusstsein", eine Interpretation der 360 Tierkreisgrade, Hugendubel Verlag München, 1984


Eine längere Fassung dieser ASTRO-NEWS findet sich (aufgrund allgemeinen Wunsches) auf meiner Webseite http://sites.google.com/site/sundrakanigowski/astro-aktuell

Mit heilsamen Grüßen,
eure Sundra