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Mittwoch, 13. Mai 2015

Orakel und Synchronizität






Eine wesentliche Rolle beim Orakeln spielt die Synchronizität. So zeigen die Bilder des I Ging zum Beispiel an, was im Zusammenhang mit der Frage und unseres Gedankens gleichzeitig / analog geschieht. Nach dem hermetischen Gesetz »wie oben, so unten« und auch »wie innen, so außen« stehen alle Dinge und Ereignisse miteinander in Verbindung. Beziehungskonstellationen am Himmel (Makrokosmos) entsprechen Ereignissen und Beziehungstrukturen in unserer inneren und äußeren Welt.


Lineares Denken und Denken in Feldern
Orakeln ist eine irrationale Wahrsagetechnik und beruht auf dem »Denken in Feldern«, wie es den Chinesen eigen ist  – im ergänzenden Gegensatz zum linear-kausalen und »wissenschaftlichem Denken« des Abendlands. Für die Deutung von Symbolen, Bildern und archetypischen Strukturen ist die rechte Gehirnhälfte zuständig. Sie wirkt als eine Art »weiblicher Logos«, auch Intuition genannt. Im kausalen Denken orientieren wir uns an einer Folge von Ereignissen A-B-C-D. Wir denken zurück, verfolgen die Ursachen von D, fragen uns, warum sich D aufgrund von C ereignet, warum C aufgrund von B geschieht und B wegen A. Doch mit dieser kausalen Denkweise erfassen wir lediglich wahrscheinliche Möglichkeiten, dringen jedoch nicht zum Wesentlichen eines Ereignisses vor.

Marie-Louise von Franz, eine Schülerin von C.G. Jung, schlägt vor, synchronistisches Denken als eine Art »Feld-Denken« zu bezeichnen, dessen Zentrum Zeit ist. Auch im linearen Denken gibt es die Vorstellung von Zeit: Nach der Ursache kommt die Wirkung. Jedes Ereignis hat eine Ursache, ein Vorher, einen Auslöser. Im chinesischen Denken und in der synchronistischen Denkweise des TAO geht es nicht um die Frage nach dem Warum, sondern um die Dinge, die gleichzeitig im Zusammenhang mit dem Ereignis geschehen. Es ist die Frage nach den Entsprechungen, nach dem Bündel von Ereignissen und Signaturen, nach einem bestimmten Komplex. Im Zentrum des synchronistischen Denkens oder »Feld-Denkens« steht ein Ereigniskomplex, der zu einem bestimmten Zeitmoment gehört.

Das Unbewusste ist ein untrennbares Ganzes
Im westlichen Denken werden wir geschult, zwischen äußerer und innerer Welt zu trennen, zwischen physischen und psychischen Ereignissen. Das heißt, die rechte Hand (das Bewusste) weiß nicht, was die linke (das Unbewusste) tut. Die Negierung und Missachtung des unbewussten oder auch seine Degradierung zum Pathologischen hat katastrophale Folgen. Das Unbewusste ist die schöpferische Quelle allen Lebens, und in ihm gibt es keine Trennung von Körper und Seele-Geist.

Die synchronistische Antwort des Orakels

Wenn wir ein Orakel befragen, wird uns dieser gebündelte Komplex von mehreren Faktoren in Form von Bildern, Symbolen, Zahlen und Strukturen gegeben. Bei der I Ging-Befragung erhalten wir ein Hexagramm, das sowohl aus einer Kombination eines unteren und oberen Trigramms besteht als auch aus zwei inneren Trigrammen, die erst bei einer tieferen Erforschung zutage treten. Beim ASTRO-ORAKEL erhalten wir die Antwort in Form von Planet, Zeichen und Haus. Dieser Komplex darf dann gedeutet werden - auf mehreren Ebenen gleichzeitig, den unsichtbaren und sichtbaren.

Qualität und den Sinn der Bilder
Bei der Antwort eines Orakels und beim synchronistischen Denken geht es nicht um die Quantität von Zahlen, Mustern und Bildern, sondern um die Qualität und den Sinn der Bilder. Darum sind »Symbole« auch Sinnbilder, denen bestimmte lebendige und dynamische Eigenschaften innewohnen. Die Symbole stehen in Verbindung mit unserem innersten Wesen und Kern, über den wir mit allem, was ist, in Verbindung stehen. Sie können in diesem Sinne auch als ein Energiestrom bezeichnet werden, ein Feld von fließender Energie. Wir geben und nehmen gleichzeitig - nicht linear. Kein Ursache-Wirkungs-Denken.

In der hebräischen Kaballa ist dieses Phänomen des gleichzeitigen »Nimm-Gib!« als Liebe (Ahawa 1-5-2-5) bekannt. Mit dem Gesamtwert 13 (1+5+2+5) entspricht das Prinzip Liebe dem Prinzip der Eins und der Einheit (Echad 1-8-4), die denselben Zahlenwert (13) hat.

Das ASTRO-ORAKEL als Spiel
 In der Bhagavadgita sagt Krishna (eine Entsprechung des Christus-Bewusstseins) von sich:

»Ich bin das Würfelspiel. Ich bin das Selbst, das im Herzen alles Seienden sitzt. Ich bin Anfang und Mitte und Ende aller Lebewesen. ich bin Vishnu, die Strahlende Sonne unter den glänzenden Leibern.«

Spielen wir doch wieder. Lassen wir den »Zufall« geschehen. Zufall ist das, was uns zufällt, wenn wir offen sind für den Strom der Ereignisse und Energien. Im Orakelspiel nehmen wir leicht und spielerisch Kontakt auf mit den archetypischen Strukturen in uns und außerhalb von uns. Auch das Lesen und Deuten der Symbole ist ein spielerisches Tun, das leicht ist und Freude macht. Im Orakel werden der Fragende, das Orakel und die Antwort des Orakels ein lebendiges Ganzes. Diese Leidenschaft kennt jeder Spieler, das Mitgerissenwerden von der Energie des Spiels. Es ist wie das Mitgerissenwerden vom Strom des Lebens.

In meiner Beratung (tel./E-Mail) mit dem ASTRO-ORAKEL bringen Sie sich selbst und Ihre Lebenssituation ein. Wenn Sie nach dem Sinn von Ereignissen, nach Ihrem Potenzial oder der Qualität der Zeit forschen, bietet sich das ASTRO-ORAKEL als unpersönlicher Mittler an. Mit jedem Orakel wird eine höhere Instanz als die menschliche Persönllichkeit um Rat und Entscheidungshilfe gebeten. Als Antwort kommen Bilder, Zahlen und Symbole oder auch ein Spruch, wobei die Würfel, Münzen, Steine und Stäbchen lediglich Mittler zur Weisheitsquelle in uns selbst sind.


Testen Sie das Orakel. Als NEUKUNDE erhalten Sie von mir einen Aktionskode. Wenn Sie bei Ihrer Registrierung den Code »sunka« eingeben, erhalten Sie eine Gutschrift von 10 EURO auf meine Angebote. Ich freue mich auf Sie!

http://www.wengo.de/astro/sundra-astrologin-2053053.htm

Weitere Artikel zum Orakeln und der I Ging-Befragung auf meinen Pagewizz-Seiten.







Dienstag, 12. Mai 2015

Telefonische Beratung mit dem Astro-Orakel



Oft werde ich nach dem ASTRO-ORAKEL gefragt, was es ist, wie es funktioniert. Das Astro-Orakel (amerik. Astro-Dice) ist eine Orakel- oder Divinationsmethode, die auf astrologischen Prinzipien basiert. Das Set besteht aus drei zwölfseitigen Würfeln (auch bekannt als Dodekaeder, Zwölfflächner). Ein Würfel zeigt die 12 Tierkreiszeichen, der zweite Würfel die 9 Planeten Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn und zusätzlich die beiden Mondknoten, den nördlichen und den südlichen. Der dritte Würfel zeigt die 12 Häuser.

Alle drei Würfel werden in den geschlossenen Händen geschüttelt und dann mit einer Hand geworfen, indem man sich im Geiste auf die Frage konzentriert, auf die man eine erhellende Antwort bekommen will. Dieses Vorgehen ist bei allen Divinationstechniken gleich, auch beim Legen der Tarotkarten. Die Antwort steht und fällt mit der richtigen Formulierung der Frage! Hierfür braucht man etwas Übung.


Die Astro-Würfel können eine Antwort geben

- auf eine gegenwärtige Situation mit den möglichen Fragen: Wo stehe ich jetzt in meiner Entwicklung? Welche Energien beeinflussen gerade mein Leben?

- auf eine vergangene Situation oder Entwicklung mit den Fragen: Was bedeutet diese/jene Erfahrung für mich? Welchen Sinn hat diese Erfahrung? Was kann ich daraus lernen?

- auf eine zukünftige Situation und Entwicklung mit den möglichen Fragen: Welche Entwicklung nimmt ein bestimmtes Projekt / eine bestimmte Beziehung / ein Vorhaben?

Die Frage kann auch allgemeiner gehalten werden:
Welchen Rat gibt mir das Orakel in meiner jetzigen Situation / in einer bestimmten Angelegenheit?
 

Die Frage sollte in jedem Fall so geartet sein, dass sie dem Fragenden die eigene Verantwortung in der Angelegenheit bewusst macht. Sie sollte ichbezogen sein, wie z.B. Wie konnte es (bei mir) zu dem Ereignis kommen? – Wovor fürchte ich mich? – Was hindert mich? Was hält mich? – Was fordert das Leben jetzt von mir? – Was ist mein nächster Entwicklungsschritt?   

Sinnlos und unreif sind Fragen wie: Was wird mit mir in drei Monaten sein? Was soll ich tun? Was hat mein Freund vor? Wann begegnet mir der Traummann/die Traumfrau? Wann habe ich endlich Glück? Auch Entscheidungsfragen, die nur mit Ja und Nein beantworten können, kann das Orakel nicht beantworten, z. B. Werde ich den Job erhalten? Soll ich….
Doch ganz gleich, welche Frage Sie stellen, ich helfe Ihnen bei der Formulierung, so das Sie auch einen effektiven Nutzen von der Antwort haben.

Geht es um eine Entscheidungshilfe, kann gefragt werden:

Womit werde ich konfrontiert, wenn ich dieses/jenes … tue / nicht tue? Wie gehe ich am besten vor, um… zu erreichen? Welche Möglichkeiten habe ich bei der Wahl A? Und eine zweite Frage: Welche Möglichkeit habe ich bei der Wahl B?
Es ist ratsam, eine wichtige Entscheidungsfrage über die vollständige Analyse per E-Mail in Auftrag zu geben. In diesem Fall kann das Pro und Kontra in allen Einzelheiten und mit allen möglichen Konsequenzen und Verantwortungen ausgearbeitet werden.

Bei Beziehungen, Krankheiten, Krisen kann die Frage sehr persönlich und individuell formuliert werden. Es kann nach dem Potenzial, nach der Entwicklung und der angemessenen Handlungsweise gefragt werden.

Nach dem Werfen der Astro-Würfel übersetze ich die Antwort des Orakels und biete verschiedene Deutungsansätze an, bis ich die richtige Ebene gefunden habe und es beim Ratsuchenden „klick“ gemacht hat. Weiterhin kann nach stärkenden, unterstützenden und helfenden Mitteln, nach Hintergründen, Motivationen, Zielen und dem rechten Weg der Vorgehensweise gefragt werden.

Ich habe das ASTRO-ORAKEL vorwiegend zur Schulung der Kombinationsfähigkeit und Intuition im Astro-Unterricht angewendet. Vor allem Schulkindern macht es großen Spaß, auf spielerische Weise zu lernen und mit den astrologischen Symbolen umzugehen.

Für meine telefonische Beratung im Wengo-Team habe ich mich für das ASTRO-ORAKEL entschieden, da es aktuelle Themen oder Probleme in Kürze auf den Punkt bringen kann. Es kann auch hilfreiche Dienste bei der Traumdeutung leisten, kann Herkunft und Ursache unbewusster Komplexe und Ängste anzeigen.

Besuchen Sie doch einmal mein Profil im Expertenteam von Wengo und informieren Sie sich über mein Beratungsangebot.
Für MEINE NEUKUNDEN gilt der Aktionscode »sunka«. Geben Sie diesen bei der Registrierung an, erhalten Sie eine Gutschrift von 10 EURO auf meine angebotenen Aktionen. ich freue mich auf Ihren Besuch.

Ihre Sundra










Samstag, 9. Mai 2015

Psychologisch-astrologische Beratung

Während ich weiterhin an meinem Buch über Traum- und Horoskopdeutung schreibe, muss ich jedoch auch fürs tägliche Überleben aktiv werden.

Hierfür ist die neue Beraterseite gedacht.
Wenn ihr sie gut findet, unterstützt mich und empfehlt mich weiter.


http://www.wengo.de/astro/sundra-kanigowski-astrologin-2053053.htm

Referenzen und Feedback zu meinen Beratungen findet ihr auf meiner Astroseite:
http://www.sundra.eu/astro-vita



Maiengrüße von der Almequelle,
eure Sundra



Mittwoch, 1. April 2015

The Work: Kein Mensch kann sich heute mehr sicher unter seinen Mitmenschen bewegen

Heute wieder aktuell ! Dies ist eine Kopie von meinem Blog The Work.

Kein Mensch kann sich mehr sicher unter seinen Mitmenschen bewegen

Diesen Satz habe ich ebenfalls gestern in meinem Astro-Artikel unreflektiert von Dane Rudhyar übernommen, der in seinem Buch die Sabischen Symbole beschreibt und deutet.
Es folgt der ganze Absatz:
Hier besteht die Notwendigkeit des Selbstschutzes und der Vorsicht – in einer Gesellschaft, in der der Prozess der Individualisierung schon sehr weit fortgeschritten ist und seine negativen Aspekte wie Konkurrenzdenken, soziale Aggressivität und Habgier an der Tagesordnung bzw. in der Tageschau sind. "Kein Mensch kann sich heute mehr sicher inmitten seiner Mitmenschen bewegen. Überall lauern Gefahren. Der Mensch tut sich selbst und seinem Nächsten ständig Gewalt an"
Ich beginne mit MEINER WORK.
Aussage: Kein Mensch kann sich heute mehr sicher unter seinen Mitmenschen bewegen.
1. Frage: Ist das wahr? JA.
2. Frage: Bin ich mir absolut sicher, dass das wahr ist? NEIN.
Beweis: Ich müsste meine und unsere Vorstellungen von "Sicherheit" unter die Lupe nehmen. Es gibt Menschen, die sich sicher unter ihren Mitmenschen bewegen - ich gehöre manchmal zu ihnen. Ich fühle mich sicher und ich bewege mich sicher. Ich kann es also. Die Aussage ist also nicht wahr!
3. Frage: Wie reagiere ich auf diesen Gedanken "Kein Mensch kann sich sicher bewegen...?"
Uh - dieser Gedanke erzeugt Panik und Furcht, wenn ich mich an ihn hänge und ihn glaube. Ja, ich glaube diese Aussage, da sie von einem weisen Menschen geschrieben worden ist. Spiegelt der Gedanke unsere heutige Wirklichkeit wider? Ich suche gleich in meiner Erinnerung nach negativen Erlebnissen, um diese Aussage zu bekräftigen (da ich sie erst einmal unreflektiert übernommen habe). Ich lasse die täglichen Nachrichten Revue passieren... Mord & Totschlag aus Habgier, Neid, Eifersucht, aus Furcht, aus Scham... Mein Gott, bei dieser Realität liegt der Gedanke nahe: ich muss mich schützen, ich muss meine Familie schützen, mein Haus, mein Auto, meine Ideen, meine Bilder! Was für ein Stress! Nur die Versicherungen freuen sich.
Gestern habe ich den Gedanken breit gewälzt, welche Art SCHUTZ ich mir denn wünsche, wenn es um die "Absicherung" oder "Vorsorge" für die Zukunft geht? Ich wünsche mir eine Wohnung als sichere Zuflucht und Rückzugsort vor dem Lärm und Stress der Nachbarn. Ob der Lärm der Nachbarn nicht mein eigner ist, gehört zu einer anderen Work.
Heute reagiere ich auf diesen Gedanken, indem ich ihn in Frage stelle, überprüfe und mir nun ein Leben ohne diese Aussage vorstelle.
4. Frage: Wer wäre ich ohne diesen Gedanken "Kein Mensch kann sich heute mehr sicher unter seinen Mitmenschen bewegen"?
Ich fühle mich schon sicherer, d.h. geborgen und getragen vom Leben. Mir ist bewusst, dass es die absolute Sicherheit im Sinne des Anhaftens und Be-haltens nicht gibt. Sicher ist der Wandel, die Veränderung. Alles fließt... Diese Aussagen entsprechen eher der Wahrheit. Ohne den obigen Gedanken bewege ich mich einfach. Ich gehe von hier nach da oder trete auf der Stelle. Mehr nicht. Der Rest ist Kino im Kopf. In der 2. Frage heißt es: "Bin ich mir absolut sicher, dass etwas wahr ist?" Wie kann ich mir jemals über etwas absolut sicher sein? Etwas kann sich wahrer anfühlen als etwas anderes. Etwas ist wahrscheinlicher als etwas anderes.
Nun die UMKEHRUNG dieser Aussage
"Kein Mensch kann sich sicher unter seinen Mitmenschen bewegen":
- Alle Menschen können sich sicher unter ihren Mitmenschen bewegen.
- Alle bewegen sich sicher unter ihren Mitmenschen.
- Kein Mensch kann sich unsicher unter seinen Mitmenschen bewegen.
- Ich bewege mich sicher inmitten meiner Mitmenschen.
- Ich bewege mich unsicher inmitten meiner Mitmenschen.
Weitere Umkehrungen:
- Ich begrüße die Unsicherheit! Ich bin gerne unsicher. Ich liebe die Unsicherheit, wenn sie das ist, was ist. Meine Realität. Ich freue mich auf das Bad in der Menge? Eher nein, denn diese Realität kenne ich zu gut. Da habe ich noch zu arbeiten. Wenn die Unsicherheit in der Menge eines Tages meine Realität ist, habe ich die Möglichkeit, sie zu lieben und anzunehmen oder nicht.
WAS IST MIT DER LOVE-PARADE - die mir in diesem Zusammnhang einfällt? Sie gehört mit zur Realität auf diesem Planeten - ebenso wie Kriege und Katastrophen, Sterben und Geborenwerden.
Wie viele haben sich auf dieses Ereignis gefreut, sich ein emotional starkes und befriedigendes Ereignis mit ihren Mitmenschen erhofft, gewünscht und vorgestellt. Sie haben sich ohne Seil, ohne Gurt und ohne Notausgang in diese Situation begeben. Die REALITÄT hat diese Menschen eingeholt und sie von ihren Vorstellungen befreit. Es war eine gemeinsame, kollektive und auch jeweils subjektive Erfahrung von REALITÄT in einem existenziellen Zusammenhang mit den Namen Angst, Todesangst, Schrecken, Horror, Entsetzen, Trauer. Die Überprüfung der Realität meiner Aussagen mit THE WORK zum Thema SICHERHEIT bringt auch dieses noch in mir präsente Ereignis auf den Tisch.
Für jeden von uns und für jede Gruppe gibt es eine Realität. Sie ist immer das, was ist. Wir führen jedoch meistens Krieg mit dieser Realität. Auch wenn wir einen Teil der Realität verdrängen, gehören die unbewussten Inhalte mit zu unserer Realität und werden sich zu ihrer Zeit als solche offenbaren.
Die Erkenntnis:
Ich bin der Aussage eines weisen Menschen auf den Leim gegangen, habe den Gedanken ungeprüft öffentlich an andere Menschen weiter gegeben und damit Furcht und Unsicherheit verstärkt bzw. hervorgerufen. Es entspricht der Wahrheit und Realität von Dane Rudhyar in dem Moment seines Reflektierens über die Individualisierung des Menschen.

Sonntag, 29. März 2015

Das Horoskop des Co-Piloten

In der Online Astrologie-Zeitung von Harald Lebherz befindet sich im Artikel
ein Horoskop des Co-Piloten Andreas Lubitz - jedoch ohne Geburtsdatum.
Es stammt aus der Quelle der New York Times und soll sich auf die lokalen Behörden berufen.

Hier das Tagshoroskop mit einer hypothetischen Uhrzeit von12 mittags ohne Häusersystem.

  Geburtstag Andreas L. 18.12.1987
(Uhrzeit unbekannt)

Eine erste Untersuchung des Horoskops finden Sie auf der o.a. Internetseite.

 Wer sich über das Galaktische Zentrum und seine Bedeutung im Geburtshoroskop informieren will, wird hier fündig:

Das Galaktische Zentrum 

 Anabela Cudell hat ein Buch über das Galaktische Zentrum und seine Bedeutung in der Horoskopdeutung geschrieben (Danke Anabela!):


Das Galaktische Zentrum befindet sich zu unseren Lebzeiten auf aufgerundet 
27° Schütze (derzeit 26°58' Schütze),
das Supergalaktische Zentrum auf 1°-3° Waage und 
der Apex = die Flugausrichtung unseres Sonnensystems auf 2° Steinbock.

Wer in seinem Horoskop Planeten in Konjunktion mit dem GZ oder andere Aspekte zum GZ hat, wird den Einfluss dieses Zentrums als starke Anziehungskraft spüren - ähnlich der Attraktion eines "Schwarzen Lochs" oder Vakuums, das zugleich unendliche Finsternis und auch unendliches Licht - reine Liebe - ist.

Da ich meine astrologischen Grundkenntnisse Hans Hinrich Taeger verdanke (ab 1980),  hier ein Link zu Astro-Wiki und den Besonderheiten von Hans Taegers Umgang mit der Astrologie und dem Horoskop. Er war meines Wissens der erste Astrologe, der das GZ und das SGZ in die Deutung einbezogen hat.

Freitag, 27. März 2015

Horoskope Flugzeugabsturz

Gerade entdecke ich, dass Claude Weiss von "Astrologie Heute" auch bereits ein erstes und zweites Statement zur Katastrophe abgegeben hat (am 25. bzw. 26.3.2015). Wer diese Quelle nicht kennt - hier der Link
 http://www.astrologieheute.de/index.aspx?mySite=Artikel&ArtNr=1839

Er ging ursprünglich von einer Ursache im Bereich „Gase, Gift, Betäubung oder schwerwiegende Fehleinschätzungen, Täuschungen und Verwirrungen“ aus - wegen der Konstellation Saturn, Neptun, Merkur und Lilith. Claude Weiss beschreibt aus astrologischer Sicht die Minuten zwischen 10.45 Uhr und 10.53 Uhr, da der Aszendent in das Krebszeichen eintritt (1° Krebs - der Wendepunkt, ein astrologischer Punkt der Katastrophen!) und gleichzeitig der MC auf 5° Fische kommt - und damit genau ins Quadrat zum Saturn 5° Schütze. Und bei Barcelonette (dem kleinen Barcelona) endet der Flug.

Zitat:
"Als Astrologen fragen wir uns dabei, ob die Kombination zwischen den extremen Uranus/Pluto-Quadraten, dessen letztes sich am 17. März einstellte, der Sonnenfinsternis vom 20. März zwischen Ende und Anfang – quasi am Nullpunkt – des Tierkreises und Saturn/Neptun-Quadraten, die uns dieses Frühjahr und ab Herbst wieder stärker beschäftigen dürften, und mit Fakten konfrontiert, die sich nach unserem Verständnis nicht erklären lassen. Müssen wir in dieser Situation vermehrt mit Einzelnen rechnen, bei denen eine Leitung durchbrennt, sodass wir nicht vertrauten Formen von Wahn und Verwirrung gegenüber stehen? Wir hoffen, dass der Geburtstag des Täters bald bekannt wird und eine Analyse der Geburtskonstellationen mit den stattfindenden Transiten und Progressionen zur Klärung beiträgt." 

Diese "Einzelnen", die im Hier & Jetzt agieren, scheinen durch den Planeten CHIRON symbolisiert zu werden, in den Fischen sind es dann auch die Minderheiten, die Gequälten, die Kranken, die Zukurzgekommenen und die Außenseiter ...

Die Medien schreiben, der Co-Pilot sei 28 Jahre alt. Die Zeit zwischen 28 und 30 Jahren fällt bekanntlich unter den SATURN-Einfluss (Saturn-Revolution), der in dieser Zeit seinen ersten Umlaf um die Sonne vollendet hat und wieder auf dem Platz zurückkehrt, den er bei seiner Geburt innehat. In diesem Zeitraum der inneren und äußeren Reifeprüfung wird der Mensch "erwachsen", der an seinen Erfahrungen gereift ist. Er ist nun bereit, als Individuum Entscheidungen zu treffen und dafür die Verantwortung zu übernehmen. In diesem Alter wird jeder Mensch auch mit seinem Karma konfrontiert, den Auswirkungen seines Handelns - sei es im Beruf, in persönlichen Beziehungen, im Bereich der Gesundheit, des eigenen Ausdrucks usw. Für diese Taten und ihre Wirkung hat er die Verantwortung zu übernehmen. Manch einem wird die Last in dieser Zeit zu schwer...

Im Jahr 1987 befinden sich SATURN und URANUS im Zeichen Schütze und nähern sich am Ende des Jahres ihrer Konjunktion, die im Februar 1988 dann exakt wird. 
Der Nördliche Mondknoten befindet sich im Zeichen Widder und wechselt Anfang Nov. ins Zeichen Fische. Das sind die einzigen Anhaltspunkte zum ungefähren Geburtszeitpunkt der Person des Co-Piloten. Es hat sich nun bestätigt, dass er psychisch krank war und für den Tag des Fluges ein Attest hatte, das zerrissen aufgefunden worden ist.

"Täter" und "Opfer" haben immer eine Entsprechung.
Ebenso hat die Gesellschaft Germanwings, in dessen "Mutterbauch" oder Flug-Container alle Betroffenen eingestiegen sind, eine Entsprechung zu dieser Katastrophe (Gruppen-Karma). So wie jeder Mensch mit seiner Geburt in einen Familienverband eintritt und dort eine bestimmte Stellung in der sozialen "Hackordnung" einnimmt (die im Horoskop erkannt werden kann) - so erwerben sich auch die Passagiere mit ihrem Flugticket eine Eintrittskarte für die Nutzung einer Maschine oder eines Fahrzeugs, das einer Institution oder einer Gesellschaft gehört, die bestimmte Ziele verfolgt, Richtlinien und Fahrpläne aufstellt. 
Mit jedem Einstieg in ein kollektives Fahrzeug geben wir unsere Verantwortung als Individuum ab und sagen ja zu den Inhalten, den Regeln, der Fahr- oder Flugweise, den Stationen und Zielen des Verbandes, den wir nutzen. Mit der Nutzung von Bussen, Zügen und großen Schiffen ist es das Gleiche. 



 Im Gründungshoroskop der Lufthansa vom 6. Januar 1953 unter dem Firmennamen LUFTAG (Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf) sehen wir eine Konjunktion von Saturn und Neptun - in Astrologenkreisen als "Konkurs-" oder "Schuldgefühls-Konstellation" bekannt.

Wird eine Saturn-Neptun-Konstellation in einem  Horoskop aktiviert und ausgelöst, handelt sich oft um Verseuchungen, Giftskandale und große Täuschungsmanöver. Oft sind Menschen oder ganze Minderheiten beteiligt, die als "Sündenböcke" ebenfalls diese Anlage Saturn-Neptun in sich haben. Während einer großen "Zeitdepression" - wie der gegenwärtigen - übernehmen diese Menschen unbewusst das Unglück und das Schicksal anderer Menschen, manchmal einer ganzen Nation oder Gruppe (wie in Kriegen, bei Katastrophen). Da sie von der Anlage her keine Abwehr haben, gehen sie an diesem Unglück, an dieser Krankheit und dem ganzen verdrängten, unbewussten Seelenstoff "zugrunde".

In diesem Fall von einem "Täter" und den vielen "Opfern" zu sprechen, beruht auf Unwissenheit. Wer gelernt hat, Horoskope zu betrachten, sieht auch die Hintergründe und die nicht offensichtlichen Tatsachen, Ursachen und Auslöser.




Das Gründungsdatum von Germanwings fällt zusammen mit der Umbenennung von Eurowings ind Germanwings. Es ist der 27. Oktober 2002.



Hier noch Verena Bachmann in "Astrologie Heute" mit einer Vorausschau zu den Konstellationen zwischen Mitte Februar bis Mitte April:
http://www.astrologieheute.de/index.aspx?mySite=Artikel&ArtNr=1817

Mittwoch, 25. März 2015

Horoskop Flugzeugabsturz 24.3.15 10.53 h


Ich habe den Zeitpunkt 10.53 Uhr MEZ für den Absturz gewählt. Ort: Seyne/F

Drei oder vier Minuten vor diesem Zeitpunkt muss eine Entscheidung getroffen worden sein (von wem, ist noch unklar) - beim Übergang von 30° Zwillinge auf 1° Krebs: ein Wechsel der Zugehörigkeit, die Seiten wurden gewchselt... ein point of no return ist erreicht... eine andere Zuständigkeit wird wirksam


Aszendent

AS 2° Krebs „Ein Mann schwebt auf einem fliegenden Teppich über einem weiten Land“.

Das Aspektfigur ist zweifarbig, blau-rot, und zeigt die Schwankung zwischen Aktivität (rot) und Passivität/Trägheit (blau), zwischen Spannung (rot) und Entspannung (blau).
Wir sehen eine symmetrische, sehr dynamische Strichfigur aus zwei Trigonen (blau) und zwei Quadraten (rot), wobei das linke und das rechte Quadrat durch ein Sextil verbunden sind. Diese fünf Aspekte ergeben das symmetrische Bild von zwei Flügeln – das jedoch auf der rechten Seite massiv Druck bekommt oder auf ein Hindernis stößt: Das Uranus-Pluto-Quadrat fährt – ausgelöst durch Merkur/Chiron – wie ein Blitz in den rechten Flügel ein und zerstört auch die Ruhe im Inneren. Es scheint sich um ein Kommunikationsproblem zu handeln.

Die beiden nach außen zeigenden Quadrate zeugen von Kraft, Spannung und sehr großem Druck (Luftdruck?). Auf der linken Seite die Unterschätzung des Problems, die mangelnde Sicherheit und Verantwortung (Venus-Jupiter), auf der rechten Seite die tiefe Verunsicherung, Depression, Unklarheit, das Nebulöse, kein Durchblick (Saturn-Neptun). Dazu die „verletzte“ oder zerstörte Kommunikation (Chiron/Merkur). Es besteht kein Kontakt mehr mit dem Boden und der Außenwelt.

Der Aszendent zeigt das Bild des fliegenden Teppichs mit einem Mann darauf. Negativ kann es sich um „hoch fliegende Träume“ oder ein hochfliegendes Projekt handeln, das den Bezug zur Realität verloren hat. Auf dem Teppich bleiben heißt, sich an die Tatsachen zu halten, nicht abzuschweifen oder zu übertreiben. Ein Teppich ist eine feste Grundlage – ein Flugzeug ist es nicht. Wer als Passagier in ein Flugzeug einsteigt, unterliegt der Fremdbestimmung. Er steuert kein individuelles Ziel an, sondern ein vorgegebenes kollektives Ziel. Und er sitzt mit vielen in einem "Boot" (auf einem Teppich), das verschiedenen fremden, unbekannten Einflüssen ausgesetzt ist: den Wetterbedingungen, dem gesundheitlichen Zustand des Steuermanns und inwieweit dieser den Anweisungen seiner Vorgestzten folgt und ihren Willen ausführt.
Was hat „den Mann“ in diesem Symbol veranlasst, diese Art der Fortbewegung zu wählen. Sitzt er entspannt auf dem Teppich und genießt den großen Überblick oder steht er unter irgendeinem Druck (siehe Aspektbild) von innen oder außen, ist rastlos suchend unterwegs oder will nur so schnell wie möglich irgendwohin kommen?

Wir wissen nun, es ist der Moment eines sinkenden und abstürzenden Flugzeugs aus sehr großer Höhe. Es zerschellt an einem Felsplateau mit dem Namen „Drei Bistümer“.
Die ganze Welt schaut von oben auf diesen Absturzplatz mitten in den Bergen. Die ganze Welt fühlt und leidet mit den Hinterbliebenen.
Und was, wenn die beiden unaspektierten Planeten (Mond und Mars) den unbewussten Willen, die unbewusst gesteuerte Triebkraft eines Einzelnen darstellen, der einfach einen Hebel umschaltet und die Richtung wechselt - wie es bei 0° Krebs, dem point of no return - geschehen kann?
Bewusst oder unbewusst ist in diesem FALL unerheblich, denn Tatsache ist der FALL und damit der Absturz. Tatsache ist ein Schock, der hoffentlich heilsam ist und die notwendigen Wandlungen in die Wege leitet. Und Tatsache ist viel Leid und Trauer, bei vielen noch mehr Unsicherheit und Angst.

Nachtrag 27.3.15 - Stand der neuesten Erkenntnisse: Der zur Depression neigende Co-Pilot, der eigentlich für den Absturztag krank geschrieben war, hat sich allein im Cockpit befunden und "bewusst" den Sinkflug und damit den Absturz herbeigeführt.