EX - PAN - VISION

DIE KUNST ALLES SEIN ZU LASSEN
SABISCHE SYMBOLE
SYMBOLSPRACHE
ASTRO-ORAKEL
ASTRO-SCHAU
EX-PAN-SION
TRÄUME
VISION
MUSIK
TAO
OM

kunst(ett)sundra.eu

Dienstag, 15. Februar 2011

Mondknoten - Zeichenwechsel in Schütze

Das vergangene Mondknoten-Thema
Mondknoten-Themen und Aufgaben von Juli 2009 – März 2011
Nordknoten Steinbock – Südknoten Krebs


Es geht auf dieser Achse um die Aufarbeitung und Lösung von Abhängigkeitsbeziehungen und Machtstrukturen (Balance finden zwischen zu viel und zu wenig Schutz), von Unsicherheiten und Ängsten - persönlich wie auch gesellschaftlich / staatlich. Kindliche Forderungen oder Ansprüche auf Schutz und Versorgung sollten losgelassen werden, Verantwortung für den eigenen Weg, die eigenen Angelegenheiten bewusst übernommen werden, Selbstachtung und Würde zurück erobert werden. Reifen und erwachsen werden, bei gleichzeitigem Respekt und Mitgefühl für andere Lebewesen und Lebensweisen. Balance finden zwischen Gefühl und Verantwortung, persönlichen Bedürfnissen und der Übernahme eines Amtes in der Gesellschaft.

Mondknoten-Themen und Aufgaben von Febr./März 2011 – Aug./Sept. 2012
Nordknoten Schütze – Südknoten Zwillinge


Bewegung und Veränderung kommen für jede Beziehung, für jedes Land. Einzelne wie auch ganze Völker und Volksgruppen bewegen sich, suchen und streben nach einer besseren Welt, nach Sinn und Bedeutung ihres Daseins, nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Ein Bedürfnis nach großer Bewegungsfreiheit (physisch und mental) macht sich sprichwörtlich breit, ein Drang nach dem Überwinden von Grenzen und Schwellen: Das Neumond-Symbol „Zug fährt in einen Tunnel“ prägt den Zeitpunkt dieses Zeichenwechsels.

Es wird zu eng und klein in den bestehenden inneren und äußeren Zuständen. Mensch und Bewusstsein wollen sich ausdehnen, über bisherige Grenzen hinaus. Bisher verdrängte, verschwundene oder unbewusste Teile (Wahrheiten, Wirklichkeiten, Tatsachen, Dinge und Menschen) drängen ans Licht und wollen ins Ganze integriert sein. Die Wahrheit will ans Licht kommen, die subjektive wie die objektive. Die eigenen Überzeugungen dürfen angeschaut und erkannt werden. Woran glaube ich wirklich? Und wohin hat dieser Glaube mich geführt? Der Einzelne wie die Menschheit kann durch eine tiefe Glaubens- und Sinnkrise gehen. Zerstreuung und Ablenkung durch den ganzen Medienrummel helfen hier nicht weiter. Tiefgang, ständiges Weiterstreben und Weiterbilden (statt der Ein-bildung, schon alles erreicht zu haben), sich wieder begeistert und neu auf das Leben einlassen, einen neuen anderen Standpunkt beziehen und Farbe bekennen… das alles bringt wirklichen Fortschritt über die eigene Lebenserfahrung.

Jetzt dürfen Idealisten und Visionäre zu Handelnden werden! Mit Theorien, Konzepten, Versprechen und Lippenbekenntnissen zu den Themen Gerechtigkeit, Moral, Religion gibt sich niemand mehr zufrieden. Reines Kopfwissen und oberflächliches Beurteilungen einer Situation führen nur in noch mehr Verstrickungen, in endlose Diskussionen und sophistische Wortklaubereien. Wissen verpflichtet zum Handeln, und erst die eigenen Lebenserfahrungen führen zu einer größeren Sichtweise und einer Herzensweisheit, zu Toleranz und einem Gefühl tief empfundener Verbundenheit.

Ist der Zwillings-Südknoten – Jedermanns niederer Geist - allzeit bereit, sein Fähnchen nach dem Wind zu hängen, seine Meinung ständig zu wechseln, sich endlos zu rechtfertigen und die Wahrheit so clever hinzubiegen, dass er auf jeden Fall seine Schäfchen ins Trockene bringt, greift der Schütze-Nordknoten – Jedermanns höherer Geist – wie Nikolaus in seinen großen Sack und verteilt seine Gaben an Jedermann, denn ein großes Herz und eine weise gerechte Schau haben Verständnis für jeden und jedes, ist stets zur Versöhnung bereit.

Innenwelt und Außenwelt, niedere und höhere Sichtweise, Unten und Oben, sind ein Ganzes, wollen als solches erkannt und in ihrer Wechselwirkung ausbalanciert werden. Einzelfaktoren - auch der einzelne Mensch und unser Planet Erde – dürfen nicht mehr isoliert und ausschließlich intellektuell-wissenschaftlich betrachtet werden sondern in ihrem Sinnzusammenhang, ihrer Bedeutung in einem größeren Ganzen. Spezialistentum in den vielen Sparten und Wissenschaften (z.B. Medizin, Bildung, Technik...), das isolierte Betrachten und Bewerten von Einzelphänomenen und Symptomen bringt der Menschheit keinen kulturellen und ethischen Fortschritt – eher Niedergang, Dekadenz, Verwirrung, Zersplitterung. Die Lösung aller gegenwärtigen Probleme liegt im ganzheitliches Denken und Betrachten – und das nachhaltig! Dazu gehört auch die Ausbildung einer neuen Wahrnehmung, eines neuen Herzensdenkens, der Intuition. Denn der Mensch ist sowohl Teil eines größeren Ganzen als auch selbst ein Ganzes, ein Mikrokosmos, eine Einheit von Materie-Geist.


Eine neue Betrachtung des Selbst,
eine neue Selbst-Erkenntnis,
eine neue Betrachtung des Anderen/ der Anderen,
eine neue Sichtweise von der Welt und vom Menschen –
das tut Not in dieser Zeit, bringt Hoffnung und ein neues Licht.

Lichtgrüße,
Sundra
astrologie(at)sundra.eu