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Sonntag, 15. Juni 2014

Vollmond am 13.6.2014


Vollmond am Freitag, 13.6.2014 um 6:13 h MEZ für Berlin/D

Die Energien von Neumond und Vollmond
VOLLMOND entspricht einer Phase der ERFÜLLUNG. Ein Höhepunkt in der äußeren Entwicklung und Wachstumsphase ist erreicht. Der Mond erstrahlt in vollem Licht, da er der Sonne genau gegenüber steht (Opposition 180°). Das am Neu- oder Dunkelmond empfangene Potential (ein Ton, eine Kraft, eine Schwingung) ist nun zu einem konkreten Bild (Form) heran gereift, kann form-uliert und be-griffen werden. 
Der NEUMOND am 28.5.14 aktivierte die 7° Zwillinge mit dem Sabischen Symbol "Ein Brunnen mit Eimer und Seil im Schatten majestätischer Bäume". Damit wurde der Menschheit von oben (Himmel, Regen) und unten her (Erde, Grundwasser) ein Zugang zur großen lebenspendenden Energiequelle WASSER garantiert - wenn jeder Einzelne bereit ist, sich aktiv an der Suche nach dem inneren Weisheitsquell zu beteiligen.Dem Menschen wurde ein Geschenk gemacht, das sein Urvertrauen in die verborgene tragende Lebenskraft stärkt.

Der VOLLMOND ist eine Zeit erhöhter Spannung und erhöhten Bewusstseins, in der es gilt, die auseinander strebenden Kräfte der Opposition zu halten, auszuhalten und zu integrieren. Hat der Mensch die Kraft, die Gegensätze in sich und außerhalb von sich zu versöhnen und mit ihnen zu leben, wird diese Kraft ihm zu einem erweiterten Bewusstsein und großer Klarheit verhelfen. Scheitert er an der Vereinigung der Gegensätze, kann er von Zweifeln, Unsicherheiten und Ängsten hin und her gerissen werden, unfähig eine Entscheidung zu treffen, wohin er sich wenden soll.
Ob die Zeit subjektiv als Erfolg oder Fehlschlag erlebt wird – in jedem Fall offenbart sich das Resultat im grellen Licht des Vollmonds, bringt Erleuchtung und Klarheit. Die Tatsache der Niederlage ist nicht entscheidend; wichtig ist allein der Sinn, den wir unserer vermeintlichen Niederlage beimessen. Was immer sich zeigt, will uns helfen, den bisherigen Zyklus klar und objektiv zu sehen und zwingt uns zu einer akzeptierenden Haltung als Grundlage für den nun folgenden Zyklus des abnehmenden Mondes, bei dem es um die Suche nach dem Sinn und um die Verfeinerung des Manifestierten geht. 
    
Der Zwillinge-Vollmond im Juni (Sonne in Zwillinge - Mond in Schütze) ist der Vollmond der Menschheit, denn die luftige, gedankliche Zwillingsenergie fördert die guten Beziehungen untereinander und verhilft bei entsprechender Einsicht zur Einheit und Überwindung der Dualität.  Beim Zwillinge-Vollmond erhält die Menschheit als Ganzes die Chance, sich zu einem höheren Bewusstsein aufzuschwingen, sich von der Fixierung auf die Persönlichkeit im Bereich des Solar Plexus zu lösen (persönlicher Wille, Machtstreben, Kontrolle etc.) und die Energien des höher gelegenen Sprach- und Kehlzentrums zu entfalten, wo das Gleichgewicht zwischen Fühlen und Denken hergestellt wird und das Bewusstsein konstant im Herzen verankert bleibt. Sind Gedanken wie Gefühle rein, wahrhaftig und offen für höhere Einsichten, kann sich der Mensch mit Leichtigkeit auf feinstoffliche Seinsebenen einschwingen.

Die höhere Erkenntnis der Zwillinge-Schütze-Energie dieses Vollmonds liegt in der Synthesemöglichkeit aller scheinbaren Gegensätze, die durch den verbindenden Bogen über den Gegensätzen, den beiden Zwillings-Säulen, angezeigt wird: Brücken schlagen, den unsichtbaren Bogen spannen über alle scheinbaren Gegensätzlichkeiten, entspannt und offen in der eigenen Mitte verweilen, sich empfangsbereit halten für intuitive Wahrnehmungen, um größere Zusammenhänge zu erfahren. Ein Mensch, der das Bewusstsein von Integration / Synthese / Einheit der Gegensätze auch lebt, praktiziert und für andere nachvollziehbar verkörpert, kann für viele Menschen Vorbild und Lehrer sein und dürfte bald Nachahmer gefunden haben. 

 Die SABISCHEN SYMBOLE auf dem Grad des Monds und der im Tierkreis gegenüberstehenden Sonne beschreiben das Spannungsfeld der Gegensätze, durch das Energie gespeichert und angestaut wird. 


 
Sonne 23° Zwillinge:
„Drei junge Vögel in einem Nest hoch auf dem Baum“
Die drei jungen Vögel (geistige Kräfte) im großen (Stamm-)Baum der Menschheit weisen auf die schöpferische Dreiheit eines noch jungen, wachsenden Bewusstseins der Menschheit hin. Das Gruppenbewusstsein ist noch in einem unreifen Stadium, abhängig von Nestwärme, Pflege und Fütterung durch die Älteren. Die  Dreiheit steht für die göttliche Trinität, die Einheit von Körper-Seele-Geist und/oder von Denken, Fühlen und Handeln.

Das Bewusstsein des Menschen wird durch wiederholte Erfahrungen in großen Zeitzyklen geprägt. Wie überall in der Natur lernt der Mensch durch Nachahmung. Die Jungen lernen von den Alten, übernehmen von ihnen Sprache, Verhalten, Denk- und Lebensweise. Es braucht Zeit, bis der Mensch seine Persönlichkeit, ein unterscheidendes Denken und die Bewusstheit seiner Seele entwickelt hat. Nach anfänglicher Identifikation mit seiner Persönlichkeit schreitet er fort zur seelischen Identität, entwickelt seine Intuition und ein Verständnis für übergeordnete, geistige Zusammenhänge. Mit zunehmender Selbsterkenntnis erkennt er seine Zugehörigkeit zu einem größeren Ganzen (Menschheit, Weltseele, planetares und kosmisches Leben), sein Streben und Denken sind fortan auf Verbindung, Synthese und Einigung gerichtet. Der Mensch ist in der Lage, zu allem, was existiert, eine Beziehung herzustellen und sich sein Leben mittels schöpferischer Gedankenkraft frei zu gestalten – in harmonischem Einklang mit seiner Umgebung und in Übereinstimmung mit der natürlichen Evolution.

Das reife und höhere Bewusstsein (Denken) des Menschen hat die Aufgabe, das niedere Denken oder das noch unentwickelte Bewusstsein mit geistiger Nahrung und seelischer Fürsorge zu füttern – so lange, bis das junge Menschheitsbewusstsein flügge ist, das elterliche Nest verlassen kann und sich in Harmonie mit seinen Artgenossen und der gesamten Natur spontan äußern (zwitschern) kann. Das Fliegen der Vögel entspricht einer zielgerichteten Anwendung der Gedankenkräfte, die dem Menschen die Freiheit gibt, sein Leben schöpferisch zu gestalten und sich von der Bindung an die Materie (irdische Anziehungskraft) zu befreien. Der Mensch schwingt sich auf zu höheren geistigen Zielen, lässt sich vom Licht seiner Seele (Intuition) leiten und lässt seine Seele frei sprechen.


Mond 23° Schütze:

„Eine Gruppe von Einwanderern erfüllt die erforderlichen Einreiseformalitäten beim Einzug in das neue Land“

Auch im Vollmond-Symbol des gegenüber liegenden Tierkreisgrades im Schütze geht es nicht um den einzelnen Menschen oder die Betonung von Individualität, sondern um den Menschen als Teil einer größeren Gemeinschaft. Die Gruppe ist ein Hinweis auf das Volk, auf Völkergruppen im Allgemeinen und die ganze Menschheit im globalen Sinne. Zu den Erfahrungen auf dem Lebensweg, die das Bewusstsein der Menschheit wachsen und reifen lassen, gehören Wandlungen und Veränderungen, das Überschreiten von Schwellen, Stufen und Grenzen.
In Anlehnung an das gegenüber liegende Symbol von 23° Zwillinge (Drei junge Vögel im Nest) wird hier im Feuerzeichen Schütze der Zeitpunkt des Übergangs in eine neue Lebensphase gezeigt – nicht als einzelner Mensch, sondern als Gruppe, Volk oder Menschheit. Das Bewusstsein ist reif und flügge, das alte Heim (Nest, Elternhaus, Land, Planet) zu verlassen und sich auf neue Lebensbedingungen und Erfahrungen einzustimmen. Beim Umzug vom alten Haus in ein neues Haus wie auch bei der Einreise in ein neues Land sind gewisse Formalitäten notwendig. Die Form verändert sich, die Landschaft verändert sich, vielleicht auch das Aussehen und Verhalten der Menschen, ihre Sprache, ihre Denk- und Lebensweise, ihr Umgang miteinander. 

Bei der Achse der veränderlichen Zeichen Zwillinge-Schütze geht es um Denken, Lernen und Kommunikation, um Beziehungsfähigkeit und ein ständig wachsendes, sich erweiterndes Bewusstsein. Die Bereitschaft und Fähigkeit des Menschen zur Flexibilität, Veränderung und Anpassung werden geprüft. Der Zeitpunkt für Veränderung ist da.

Mögliche Fragen, Methoden und Ziele sind zu klären.

Bild: Mandala "Garten der Menschheit"

-        Sind wir gemeinsam bereit für neue Verhältnisse und neue Erfahrungen?
-        Mit welchem Bewusstsein überschreiten wir die Schwelle in einen neuen Daseinsbereich?
-        Empfinden wir uns überhaupt als Gruppe, als Menschen, die gemeinsam durch die gleichen Erfahrungen gehen, die gemeinsam fortschreiten und gemeinsam lernen?
-        Welche Aufgaben, Verantwortlichkeiten haben wir als Mensch? Was heißt es, ein Mensch zu sein? Was verbindet uns mit Tieren, Pflanzen und Steinen, mit Planeten, Galaxien und Göttern?
-        Wohin bewegt sich die Menschheit? Worin besteht das Ziel?
-        Beharren wir als Volk oder beharren unsere Regierungen auf Trennung, Isolation und Vereinzelung, auf dem Nähren des Feindbildes, auf Kampf, Krieg und Manipulation?
-        Oder leben wir nach dem Motto der Goldenen Regel: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.“ Mit anderen Worten: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
-        Von welchen Vorbildern oder Idealen lassen wir uns nähren, bilden und formen?
-        Welche Formalitäten zur Einreise in ein neues Land (Grundlage, Bewusstsein, Verkörperung) müssen von uns erfüllt werden? Was könnte von uns verlangt werden?
-        Welchem Fühlen, Denken und Handeln müssen wir jetzt Ade sagen? 
-        Was bedeutet es, eine Einheit zu sein, als Einheit zu fühlen, zu denken und zu handeln?
-         Was bedeuten die Worte einen, einmütig, einstimmig, einhellig, Einverständnis, Einigkeit, Einigung, Einsicht, Universum, universal?

In welchem Geist und Bewusstsein wir als Menschheit fühlen, denken und handeln, können wir an der aktuellen Situation erkennen, in unserem persönlichen Alltag wie im täglichen Weltgeschehen, gespiegelt durch die Bilder und Nachrichten in den Medien.

Prüfen wir uns - sozial, politisch, wirtschaftlich, global oder körperlich-seelisch-geistig.

-        Handeln wir im Bewusstsein eines Menschheitskörpers?
-        Fühlen wir uns als ein Herz und eine Seele? Wie steht es um unser Mitgefühl mit anderen Lebewesen, um die Pflege von Natur, Elementen, Landschaft?
-        Erkennen wir das Wirken und Walten des einen Geistes in allen Kulturen, Rassen, Völkern, in Schriften, Sprachen, Religionen und Denkweisen? Wie steht es mit unserer Toleranz im Denken?

Bild: Sternenreise