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Montag, 16. November 2015

Der Neumond vom 11.11.2015 für Paris/F – eine Untersuchung

Auch:

Gedanken zum "Schleier der ISIS" nach den Terror-Attentaten von Paris am 13.11.2015

 Astrologisch wird das fixe Feuerzeichen Löwe den Ländern Frankreich und Ägypten zugeordnet, auch der Hauptstadt Paris. Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, Romantik und Eleganz, in der Blütezeit des Mittelalters war sie auch die Stadt der Alchemie.

In der astrologischen und alchemistischen Symbolik ist der Löwe ein Bild des Schwefels, der ichzentrierten, bewussten Lebenskraft und seelischen Wandlungssubstanz (Seelenstoff).  Diese innere Stärke liegt dem Neumond-Horoskop für Paris als IC zugrunde: ein mutiges selbstbewusstes Potenzial, große Liebeskraft und die Fähigkeit, die verschiedenen Extreme seiner Triebnatur (Leidenschaft, Macht- und Herrschertrieb) zu zähmen und zu wandeln.
Während alle Planetenstellungen und auch das Aspektbild mit dem Neumond-Horoskop für Berlin und andere Hauptstädte gleich bleiben, verändern sich mit jedem anderen Ort der Erde die vier Eckpunkte von Aszendent-Deszendent, Imum Coeli und Medium Coeli.

Ich suche wieder den Einstieg über die Sabischen Symbole und beginne mit der Anlage, dem AS.

AS 20° Zwillinge (mit Quinkunx zum SO/MO-Neumond 20° Skorpion): 
"Eine moderne Cafeteria bietet eine Fülle von Speisen, Produkte verschiedenster Regionen, an."

Am Ende jeder Fünfersequenz (der Tierkreisgrade) wird eine mögliche Synthese oder die Vorbereitung für eine neue Ebene gezeigt. In diesem Symbol geht es um den nährenden Aspekt der „Großen Mutter“, um die Aufnahme einer Fülle an physischer, seelischer und intellektueller Nahrung.
Der Mensch der Moderne steht am Ende eines Kulturzyklus und einer Zivilisationsepoche. Lebensmittel, Mittel zum Lebensunterhalt und zur Unterhaltung des Menschen erscheinen  heute im Bild der Cafeteria und eines abwechslungsreichen Angebots in der Unterhaltungsindustrie. Wir sind heute in der Lage, Produkte der ganzen Welt einzukaufen, zu sammeln und zu uns zu nehmen. Der Handel mit allen Ländern der Welt ist möglich. Das zur Verfügung stehende Sortiment an Unterhaltung, Lebensmitteln, Wissen, Informationen und Produkten für Körper, Seele und Geist ist groß. Die Fülle an Abfall in den weiter wachsenden Großstädten ist ebenso groß.

Mögliche Fragen: Wächst und reift der Mensch an der Vielfalt von Produkten, die er in sich aufnimmt, an dem Wissen und den Erfahrungen, die er täglich konsumiert? Wandelt er sich? Kann er ein anderer werden? Ist er in tausenden Jahren jemals ein anderer geworden, als er war? Nach der Entsprechung wie oben so unten, wie innen so außen ist der Mensch das, was er isst.

Kann der Mensch in diesem Stadium der Äußerlichkeit (im Zeichen Zwillinge) schon unterscheiden, was ihm bekommt und was nicht… was er wirklich zum Leben braucht? Er mag verwirrt sein wegen der Fülle, er kann übersättigt sein und Probleme bei der Integration oder Verdauung haben.

Kann der Mensch im Hinblick auf die anstehende notwendige Integration diese FÜLLE, eine beinahe beängstigende Vielfalt an menschlichen Eigenschaften, Funktionen und Lebenserfahrungen überhaupt AUFNEHMEN geschweige denn ordnen, analysieren, bewältigen? Denken wir an den Schmelztiegel Paris...

Die Frage ist auch, inwieweit er mit seinem Konsum- und Nahrungsverhalten zu einem Ungleichwicht in der sozialen Struktur der Welt beiträgt, die Kluft zwischen arm und reich vergrößert, die planetaren Ressourcen plündert? Ist er bereit und in der Lage, den Reichtum gerecht zu teilen und eine natürliche Versorgung aller Menschen auf diesem Planeten zu garantieren?

Das vielfältige Angebot in der Großstadt zur Versorgung vieler Menschen mit mehr oder weniger nahrhaftem Stoff führt zur Notwendigkeit einer aktiven Vorsorge für die Zukunft – im Symbol des Deszendenten.

DS 20° Schütze = "In einem altertümlichen Dorf des Nordens schlagen Männer Eis aus einem gefrorenen Weiher, um es im Sommer zu gebrauchen."

Den Tätigkeiten des modernen Menschen mit seiner Fähigkeit des Handelns, Aufteilens und Verteilens von Lebensmitteln aller Art wird ein altertümliches Dorf gegenüber gestellt: Die Männer des Dorfes tun sich zu harter Arbeit zusammen und treffen VORSORGE für die Zukunft. Es ist Winter, der Dorfweiher ist zugefroren. Der Handel mit den Nachbarn ist erstorben. Das Dorf ist isoliert und auf sich allein gestellt. Der Norden und der Winter stehen für die spirituelle Welt, die äußerlich mit Dunkelheit, Leere und eingefrorenen Beziehungen assoziiert wird. Der Umgang mit natürlichen Ressourcen ist hier gefragt. So wie der Mensch es versteht, sich auf einen jahreszeitlichen Wechsel von Wärme und Kälte in der Natur einzustellen und aus allen Hindernissen etwas Nützliches „herauszuschlagen“, wird er auch in der Lage sein, mit größeren Wandlungszyklen umzugehen.

Das Ernährungs- und Wohnproblem der vielen eingewanderten Flüchtlinge im eigenen Land sowie aller Migranten in Europa kann beispielsweise zu so einer großen und schwierigen Aufgabe werden, für die manche Bequemlichkeit und Gewohnheit geopfert und manche Härte ertragen werden muss. Jeder muss entsprechend seiner Fähigkeiten den ihm gemäßen Platz finden und seine individuelle Fähigkeit zum Wohl der Allgemeinheit einbringen. Dieses Symbol betont die Notwendigkeit einer aktiven Zukunftsplanung und weisen Voraussicht.

Auch das französische Volk muss Zugeständnisse machen (wie beim Neumond-Horoskop für Deutschland), das Wohl der Allgemeinheit kommt vor dem des Individuums und der persönlichen Freiheit. Wenn alle sich zusammentun, wie die Männer im Beispielsymbol, können sowohl die Einzelnen der Gruppe als auch die Gruppe selbst ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Manche Lösungen können nur im Team bewerkstelligt werden – wie das Sprengen von alten Grenzen oder das Herausschlagen von harten Eisbrocken, um an das fließende Lebenswasser im gefrorenen Dorfbrunnen zu kommen.

Welches grundlegende Handeln ist notwendig, um optimale Lösungen in Bezug auf die Versorgung und den Unterhalt aller Menschen in der Zukunft zu sichern?  Auf welche tragende Kraft kann sich Frankreich in dieser Zeit berufen?

IC 18° Löwe = "Ein Chemiker führt vor seinen Studenten ein Experiment durch." 

Der Alchemistengrad (18° Löwe) am Punkt der seelischen Wurzeln (Löwe-IC) kann bedeuten, dass sich die Menschen in Frankreich ihres königlichen Erbes und ihrer alchemistischen Fähigkeiten bewusst werden sollten. Alchemie ist eine Methode zur Transformation des Menschen und meint symbolisch die „Verwandlung von Blei in Gold“, was einer Läuterung gleichkommt. Der Mensch hat die Fähigkeit, seine irdische, sterbliche und biologische Natur zu kontrollieren und sie in geistige Energie umzuwandeln. Denn der Mensch ist ein Sprössling des göttlichen Geistes. Seine wahre Natur ist reiner Geist.
Die aktuelle Situation für das französische Volk gleicht einer Schulungssituation, einem Experiment. Wir mögen das Land und vor allem auch die Stadt Paris als einen großen Schmelztiegel von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Prägung und Kultur sehen. Was geschieht nun, wenn die Gemüter sich an einem konträren Thema (dem Thema mein und dein) entzünden und erhitzen, wenn sie gegeneinander kämpfen statt füreinander wirken? Was sehen und erleben wir, wenn der Schleier der Unwissenheit fortgezogen wird - wie es das Neumond-Symbol verheißt?

Nun, wir haben es inzwischen miterlebt und mitgefühlt – zwei Tage nach diesem Neumond… Es ist keine neue Erfahrung, sondern eine uralte... die so alt ist wie der Mensch. Jeder Mensch ist unter gewissen Bedingungen zu so einer Tat fähig. Es gibt keinen Menschen, der nicht für diesen furchtbaren Akt der Grausamkeit mitverantwortlich ist.

 URANUS - der Große Alchemist

Der große Chemiker und Alchemist des neuen Zeitalters erscheint als Planet URANUS mit geballter zerstörischer Kraft als geistiger Herrscher des Feuerzeichens WIDDER. Uranus sprengt jede Art von UNTERDRÜCKUNG, GEWALT, MANIPULATION und MISSBRAUCH der schöpferischen Kräfte. Alles, was jemals von Menschen und der Menschheit unterdrückt worden ist, wird durch Uranus wieder hervorgeholt und schlägt mit ebensolcher unbarmherzigen Kraft nach dem Prinzip des Bumerangs wieder zurück auf den Urheber.

Uranus ist gegen religiöse Unterdrückung, gegen imperialistische Unterdrückung durch Regierungen, gegen Unterdrückung der Sexualität, Unterdrückung der Schwachen durch die Starken, Unterdrückung des Körpers und seiner Bedürfnisse, die Unterdrückung von Krankheiten durch chemische Drogen und gegen die Unterdrückung von Wissen. Da gibt es noch viel zu läutern und zu wandeln.

Die Bestimmung – das 10. Haus
„Die geheimen Beweggründe eines Menschen werden öffentlich enthüllt."

Für Paris/F gilt ebenso wie für Berlin/D ein Wassermann-MC mit Fische-Neptun im 10. Haus und dem Herrscher Uranus im Widder, hier im 11. Haus geistiger Erneuerung. Hier bringt Uranus alle dunklen Machenschaften ans Licht.

Das Sabische Symbol für MC 18° Wassermann lautet: „Die geheimen Beweggründe eines Menschen werden öffentlich enthüllt." An anderer Stelle wird das Symbol so formuliert:
„Ein Mann nimmt seine Maske ab.“ Der höchste Punkt im Horoskop (MC) enthüllt das Werk oder Amt eines Menschen oder eines Landes, zeigt das Ziel und Schicksal an, das ihm bestimmt ist, die überpersönlichen, regierenden Kräfte, die seinem Dasein einen Sinn geben.

Die Enthüllung kann sich auf bisher Geheimgehaltenes beziehen, auf Geheimnisse der Regierung, des Präsidenten, auf die Publikation eines Verhaltens in der Vergangenheit, für das "man" sich schämt, für das man sich schuldig fühlt. In der heutigen Zeit der Telekommunikation und sozialen Netzwerke wird es immer schwieriger für das Individuum, seine private Vergangenheit oder seine tieferen Beweggründe geheim zu halten. Der Kampf zwischen der Macht der Gesellschaft und den Rechten des Individuums führt schließlich zu einer Niederlage des Individuums. Die tiefsten Geheimnisse des Menschen werden erforscht, analysiert und veröffentlicht, seine Psyche, sein Unbewusstes, seine Gedanken, sein Kauf- und Konsumverhalten, etc.

Hier besteht eine innere Verbindung zum Dunkelmond-Symbol SONNE und MOND auf 20° Skorpion: „Eine Frau zieht zwei dunkle Vorhänge am Zugang zu einem geheiligten Pfad auf.“ In den Mysterien heißt es: Wer unvorbereitet (als Sterblicher) den Schleier der Illusion hebt, ist des Todes. Denn was dort zuerst geschaut wird, ist das Antlitz des Todes, der schreckliche, dunkle Aspekt der mütterlichen Göttin Isis: das Gorgonenhaupt, der verschlingende dämonenhafte Drache, Terror und Grauen. Wir werden mit unseren abgespaltenen, projizierten Eigenschaften konfrontiert. Der Schock, dieses unverhüllte Bild von uns selbst zu sehen, ist so groß, dass wir sterben können.

Und im übertragenen Sinne war dies der Sinn der antiken Mysterien: Der Mythos von Isis und Osiris wurde auf so eine dramatische Weise aufgeführt, dass die Zuschauer emotional in das Geschehen eingebunden waren… den Vorgang des Enthüllens, des Sterbens und der Wiedergeburt leibhaftig miterleben konnten. Sie verließen den Tempel innerlich gereinigt (von Schuld) und von geistiger Kraft aufgeladen.
In seiner Ballade „Das verschleierte Bild zu Sais“ lässt Friedrich Schiller einen von Wissen getriebenen Jüngling in die ägyptische Stadt Sais reisen, um sich von einen Priester in die Mysterien einweihen zu lassen. Er lüftet den Schleier… und wird am nächsten Morgen tot vor dem Bild der Göttin, der Isis-Statue, aufgefunden. Es ist nun an der Zeit, dem Menschen seine eigenen Motive zu enthüllen, vor allem dem Menschen, der sich selbst für „gut“ und die anderen für „schlecht“ hält, der Unterschiede macht zwischen Mensch und Mensch, zwischen mein und dein, zwischen Gewalt im außen und dem Wunsch nach Gewalt und Vergeltung im geheimen…. dem Menschen, der den Frieden will und heimlich (oder unbewusst) Gewalt sät. Er unterscheidet sich nicht von dem Menschen, der bewusst Gewalt sät.  

Anthrowiki zum verschleierten Bild der Isis: 
Anthrowiki zu den ägyptischen Mysterien 

 
Paris am 13.11.2015 und danach

Wir haben miterlebt, was geschieht, wenn der Vorhang der Dualität – in den Mysterien heißt es „der Schleier der Isis“ – beiseite gezogen wird: Wir werden mit unserer Angst konfrontiert und mit all den hässlichen, dunklen Seiten von uns selbst, die wir uns bemühen, im Alltag zu verbergen, die wir nach außen projiziert haben - auf die anderen.
Kann der Mensch, der dies alles selbst ist, diesem Anblick und diesen Enthüllungen standhalten, ohne gleich wieder zur Waffe gegen seine Mitmenschen (Brüder) zu greifen, ohne Vergeltung zu wollen?

Kann sich der Mensch vor seiner eigenen Zerstörung retten und schützen?

Die menschlichen Werte Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit  sind eng mit der Geschichte Frankreichs verwoben und die meisten Menschen und Nationen haben sie auf ihre Fahnen geschrieben.

Um welche Freiheit geht es?
Wie steht es um die Gleichheit der Menschen?
Wo beginnt die Brüderlichkeit und wo endet sie? 

Sind diese Worte lediglich eine Kopfgeburt, eine Vorstellung und ein Bild, das man je nach Bedarf hervorholt, anschaut und hochhält und dann wieder verhüllt und verdrängt, wenn Kriege, Racheakte und Vergeltungsschläge an der Tagesordnung sind? Enden diese Werte an den Grenzen des eigenen Körpers, des eigenen Hauses, des eigenen Landes? Kapitulieren und Scheitern sie an ausländischen Pässen? Geht es um meine und deine Freiheit? 

Wo beginnt der Fanatismus, die Verteidigung von mein und dein, die Spaltung von meinem Gott und deinem Gott, meinem und deinem Glauben?
Die Gespaltenheit des Menschen und der Menschheit in mein und dein sind die Ursache aller Kriege. Eigeninteresse und Begehren sind die Ursache für das Leiden.

Aspektbild Yod-Figur: der „Fingerzeig Gottes“

O je – jetzt gibt es auch noch dieses astrologische "Projektionsdreieck", die Yod-Figur, die „Fingerzeig Gottes“ genannt wird. Und ich lese über den Streit dieses von den Medien erfundenen „Isis-Grußes“ mit einem Finger… Dabei handelt es sich lediglich um eine rituelle Gebetsgeste aus dem muslimischen Glaubensbekenntnis. Die Geste des erhobenen Zeigefingers wird Tauhid genannt und besagt: „Es gibt keinen Gott/ keine Götter, außer den einen Gott.“ Tatsache ist, dieser eine Gott hat bei den verschiedenen  Gläubigen verschiedene Namen. Ebenso sind die verschiedenen Glaubensrituale nicht zu leugnende Tatsachen. Religionen wurden von Menschen geschaffen, um ihre spirituellen Kräfte zu bündeln und zu einen. Sie tragen aber auch zur Spaltung bei in meine und deine Religion, in christliche, jüdische und muslimische Praktiken und Gesten.
Das Heben des Zeigefingers ist im Islam eine religiöse Pflicht im Gebet, die in der Schariah, dem religiösen Gesetzt, festgelegt ist. Sie ist vorrangig eine Glaubensbekundung – so wie das „Schlagen des Kreuzes“ im christlichen Katholizismus und den Ritualen anderer Glaubensgemeinschaften. Um beim Islam zu bleiben: Diese Pflicht äußerer Glaubensbekundung ist die unterste Stufe.  

Die mystische Bedeutung der Schariah und den folgenden Erkenntnisstufen kann hier unter WIKI nachgelesen werden:

"Mein und dein" als Anfangsstufe der Erkenntnis auf dem Weg zu Gott

 

Ibn Arabi, der bekannte islamische Mystiker (Sufi) des Mittelalters, beschreibt vier Stufen der Erkenntnis bzw. des Bewusstseins: 

Auf dem Niveau der religiösen Pflicht (Scharia) gibt es „dein und mein“. Das heißt, dass das religiöse Gesetz individuelle Rechte und ethische Beziehungen zwischen den Menschen regelt.

Auf dem Niveau des mystisches Weges (Tariqa) „ist meins deins und deins ist meins“. Von den Sufis wird erwartet, dass sie sich gegenseitig als Brüder und Schwestern behandeln, den jeweils anderen an seinen Freuden, seiner Liebe und seinem Eigentum teilhaben lassen.

Auf dem Niveau der Wahrheit (Haqiqa) gibt es „weder meins noch deins“. Fortgeschrittene Sufis erkennen, dass alle Dinge von Gott kommen, dass sie selbst nur die Verwalter sind und in Wirklichkeit nichts besitzen. Diejenigen, die die Wahrheit erkennen, interessieren sich nicht für Besitz und allgemeine Äußerlichkeiten, Bekanntheit und gesellschaftlichen Stand inbegriffen.

Auf dem Niveau der Erkenntnis (Ma’rifa) gibt es „kein ich und kein du“. Der Einzelne erkennt, dass nichts und niemand von Gott getrennt ist.

Im nächsten Blog erforsche ich die Zusammenhänge des ISIS-Symbolik ...

Sundra
 

verwendete Literatur:
Dane Rhudhyar: Astrologischer Tierkreis und Bewusstsein, Hugendubel Verlag, München 1984
Gunda Scholdt: „Praxisbuch der Esoterischen Astrologie“, Ebertin Verlag, 1998
K. Parvathi Kumar: „Uranus – Der Alchemist des Zeitalters“, Edition Kulapati, 2010
Bruno, Louise und Michael Huber: Aspektbild-Astrologie. API-Verlag

Alle Bilder: © Sundra Kanigowski
Quelle Horoskopzeichnung: www.astro.com