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Sonntag, 3. März 2013

Offenbarungen des Februar-Vollmonds 2013

Der letzte VOLLMOND vom 25.2.2013 ...

Es lohnt sich, sein Aspektbild, seine Struktur und sein Vollendungs-Potenzial hier festzuhalten. Ich werde darauf aufmerksam durch meine Träume und Visionen der letzten Tage.

Weiter am Traumbuch über die Symbolik der Zahlen schreibend, erlebe ich zur Zahl 8 noch einmal eine Variation meines 2004 geschauten "Schlangenmenschen" als Hüter der Schwelle, verschlungen zu einer lebendigen doppelten Acht 88 oder der doppelten Lemniskate ∞ .

Transzendente Wesenheiten durchdringen sich – sind ineinander verschachtelt und gleichzeitig vorhanden nach dem Prinzip der russischen Steckpüppchen (Matrioschkas). Eine menschengroße Gestalt, die durchdrungen oder überschattet wird von einer zweiten Gestalt. Beide sind transparent.
Dieses eine Wesen, doppelt und transparent, ist zugleich eine Öffnung, eine TÜR, links und rechts die unsichtbaren Säulen der ISIS:  I  I. Damit löst sich das Rätsel um die große lebendige, doppelte Achter-Schlange, die ich vor neun Jahren als riesiges lebendiges Schwellensymbol gesehen habe mit blauschwarzem zur Doppel-Acht verschlungenem Leib. 


Am 3.3.2013 7:00 Uhr „Acht und Elf“
Der Mensch in der Zahl 11 ist ein Weltenschöpfer, ein Schöpfer des Doppelten. Die 11 geht hervor aus dem Wissen und dem Zustand der aufrecht stehenden oder liegenden Acht , dem Unendlichkeitszeichen, der doppelten Null oo.

Im eingeweihten Zustand der ACHT, dem Quadrat mit den 8 Pfeilen der Windrose (Symbol des Muladhara), ist der Mensch offen für alle 8 Richtungen des Raumes. Er ist identisch mit dem Element und der Wesenheit ERDE, ist unendliche Hingabe und Rezeptivität, verweilt in der Mitte des Rades im Zustand der Leere und des schöpferischen Nicht-Wissens. In seiner ACHTsamkeit und SelbstACHTung achtet er genau diese Mitte und den schöpferischen Null-Raum bei allen Wesen des Himmels und der Erde. Er ver-achtet niemanden. Er weilt (ruht) im Zentrum des Rades, inmitten der Nabe, wo die 8 Fäden, Speichen und Energiekanäle des kosmischen Raums zusammenlaufen. Der Mensch der Mitte kennt seinen Platz.

Die Mitte der 11 liegt zwischen den Zwillingssäulen II. Was der Eingeweihte im schöpferischen Zustand der weiblichen Zahl ACHT erkennt, integriert und als seine Grundlage erschafft (Muladhara), entpuppt sich im Zustand der ELF (11) als Tor in andere Dimensionen. Je mehr Raum er in sich sein lässt (I  I), desto größer, umfassender ist sein Bewusstsein, sein schöpferischer Zustand der Leere. Der individuelle Mensch und der universale Mensch durchdringen sich gegenseitig, der irdische Adam und der Adam Kadmon.
   
Dieser Seinszustand wird mir jetzt in einer Traumserie vor Augen geführt, als ich an dem Text über die ACHT schreibe. Das Geheimnis, das sich hier an der Schwelle zu einem äonischen und zyklischen Bewusstsein verwirklicht, hat die Gestalt eines aufrecht stehenden, lebendigen Schlangenmenschen, dessen Körper zur doppelten Acht (88) verschlungenen ist. Der Schlangenmensch ist zugleich Öffnung und Tür, eine Schwelle zu anderen Dimensionen.
Dieses Bild bezieht sich auf das Symbol 14° Widder der Sabischen Symbole "Eine Schlange windet sich in der Nähe eines Mannes und einer Frau" - siehe NEUMOND IM WIDDER 2011, vor zwei Jahren: http://ex-pan-vision.blogspot.de/search/label/Neumond%20Widder

  Das Horoskop für die Vision des lebendigen "Schlangenmenschen" zeigt eine Sonnenstellung auf 9° Widder "Eine Kristallkugel" (Symbol der Ganzheit. Der Aszendent 14° Wassermann zeigt das Sabische Symbol "Ein Zug fährt durch einen Tunnel". Auch hier das Bild der Durchdringung. Der Berg ist ein Symbol der hoch schwangeren Erde, der verdichteten psychischen und geistigen Energien. Der Berg ist ein Schwellensymbol, das hier durchdrungen wird.
14° Wassermann ist auch die ayanamsa-Stellung meines Radix-Mars (7° Fische). NEPTUN in Konjunktion mit dem AS 15° Wassermann ("Zwei Sperlingspapageien").

Der VOLLMOND vom 25.2.2013 hat die Sonnenstellung auf  8° FISCHE mit dem Sabischen Symbol "Ein Mädchen bläst ein Signalhorn": Wer die evolutionäre Entwicklung visionär wahrnimmt und sich berufen fühlt, ist aufgerufen, ein Signal zu geben. Auf diesem Tierkreisgrad fand am 15.12.1998 eine totale Sonnenfinsternis statt - ich malte gerade an meinem Bild von der kosmischen Lyra (!) - der URANUS transitierte über diesen Grad 8° Fische und die VENUS ging über den 30. Grad im Steinbock: "Eine geheime Zusammenkunft von Menschen, die verantwortlich sind für die Entscheidung von Weltangelegenheiten."

Bei diesem Vollmond steht die VENUS auf 30° Wassermann:
"Tief verwurzelt in der Vergangenheit einer uralten Kultur wird einem, der mit Erfolg seine Metamorphose hinter sich gebracht hat, eine geistige Bruderschaft offenbart, in der viele Menschengeister verschmolzen sind zu einem schimmernden Licht einmütigen Bewusstseins."

Also: "To whom it may concern!" - Wer sich in dieser Zeit angesprochen, angezogen, gerufen fühlt und sich auf seine eigenen Erfahrungen und den daraus gezogenen SINN (die Quintessenz) beruft, sollte nicht schweigen, sondern sein Schärflein beitragen.

So beinhaltet die Vollmond-Stellung auf 8° Jungfrau die Möglichkeit einer INITIATION:
"Ein fünfjähriges Kind in der ersten Tanzstunde".


Die FÜNF ist die Zahl der Mitte, der Wandlung, des Goldenen Schnitts und der Quintessenz (quinta essentia), des 5. Elements Äther (Akasha). Die Quintessenz unserer Lebenserfahrung mit den vier Elementen ist die „herausgezogene“ Erkenntnis, die Essenz und Frucht unserer Bemühungen, zu der wir uns durchgerungen haben. Es ist das Bewusstsein der Einheit von Materie (4) und Geist (1). In der inneren Alchemie ist das Fünfte zugleich die neue Eins, die aus dem Ganzen, der Vier, „herausdestilliert“ wird. Die fünfblättrige Blume (Rose) und der fünfzackige Stern sind immer Hinweise auf die Quintessenz und den „Stein der Weisen“, den Auszug.



Das „Herausziehen“ oder die Synthese der Vier zur Einheit, ist ein Erkenntnisprozess, der mit dem Prozess der Individuation einhergeht. Darum ist die Fünf auch die Zahl der Initiation, der geistigen Erkenntnis und Einweihung in ein höheres, das heißt umfassenderes Bewusstsein. Die Aufgabe des Menschen in der Zahl und Eigenschaft der Fünf liegt in der Entwicklung von Willenskraft, Erkenntnis und höherer Bewusstheit. So geht auch das Kind (5) als Frucht aus der Vereinigung von Mann (3) und Frau (Zahl 4) hervor (Die Texte zu den Zahlen sind Auszüge aus meinem neuen Buch über Traumsymbole).

Die Venus auf dem letzten Wassermann-Grad läutet das STELLIUM einer großen Konjunktion von 5 Planeten im Zeichen FISCHE ein: Sonne, Neptun, Chiron, Merkur und Mars. Die Konjunktion von MERKUR und MARS ist ein Signifikator für die planetarische und kosmische KUNDALINI-Kraft, Im Zeichen Fische geht es dabei um die kosmische "Verschmelzung", um dieses "schimmernde Licht einmütigen Bewusstseins", das die Venus ankündigt.

Das Aspektbild des Vollmonds
Hier noch einmal das Aspektbild des Vollmonds vom 25.2.13.
Es ist ein dreifarbiges Sechseck mit verschieden großen Seiten. Ins Auge fällt gleich die harmonische blaue Struktur der "Wiege" mit der stark energiegeladenen roten Barriere der Vollmond-Stellung, der Opposition von Sonne-Mond. 
Wer gelernt hat, die Struktur auch räumlich zu sehen, erkennt oberhalb der "Wiege" nicht nur das rote T-Quadrat und ein dreifarbiges Viereck, sondern auch eine dreifarbige PYRAMIDE mit vier dreieckigen Seiten. In der Aspektbild-Astrologie der Hubers wird diese Struktur "Provokat" genannt wegen der einseitigen Betonung, dem kleinen Lerndreieck auf der rechten Du-Seite. Mit diesem Potenzial ist man in der Lage, alle Unstimmigkeiten und Disharmonien aufzuspüren und das Verdrängte ans Licht zu bringen und öffentlich bekanntzumachen. 
Der Provokateur ist hier der URANUS, der gleichzeitig noch an anderen viereckigen und dreieckigen Dominant-Figuren beteiligt ist, einem viereckigen Trapez (unvollständig), dem dreieckigen großen Dominant-Dreieck, den zwei kleinen Lern- und Erkenntnis-Dreiecken und dem unruhigen, rot-grünen Reizdreieck, dessen Energie danach drängt, erstarrte innere Haltungen und Denkeinstellungen aufzubrechen und blockierte Energien wieder in Fluss zu bringen.

Leid, Unrecht, Menschenrechtsverletzungen, Papst-Rücktritt
Tabuisierte und verdrängte gesellschaftliche Themen, die in dieser Zeit ans Licht und und in die Öffentlichkeit drängen und das MITGEFÜHL aller aktivieren, sind die MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN in unserem Land und unserer Gesellschaft, begangen durch die Vertreter der beiden Großkirchen, der Missbrauch an zarten Seelen und Schutzbefohlenen, die hilflos menschenunwürdigenden Behandlungen in Institutionen ausgeliefert waren, wie den Fürsorgeheimen der Fünziger-, Sechziger- und Siebzigerjahre. Bevor mit dem Finger auf andere "böse" Staaten, Praktiken und gesellschaftlichen Verhältnisse gezeigt wird, haben die staatlichen und kirchlichen Institutionen dieses Landes wie auch das Volksbewusstsein einen großen Haufen Dreck und einen großen Leidensberg zu bereinigen.

Die starken inneren Spannungen sind nach außen hin schön harmonisch verpackt bis auf das rote Quadrat zwischen MOND und JUPITER, das die enormen Ansprüche des Volkes oder des Unbewussten (Mond) zeigt, eine überhöhte Geltungssucht sowie eine Gier und Sucht nach immer MEHR (Mond-Oppostion Sonne/Neptun) ähnlich der Fischersfrau aus dem Märchen "Vom Fischer und seiner Frau". Es ist auch das Bedürfnis nach immer mehr Aufklärung und Offenlegung geheimen Wissens. JUPITER an der Spitze des Leistungs-Dreiecks will hoch hinaus, der Beste, Stärkste und Mächtigste sein, vor allem der "Allwissende", denn Wissen ist Macht. Jupiter steht auch für die Kirche und deren Repräsentanten, für den "Oberhirten" und die vielen "Unterhirten". Der Rücktritt des Papstes ist zusammen mit den Missbrauchs-Praktiken der Kirche das Thema Nummer Eins in den Medien.

Der zweite grüne Quinkunx-Aspekt (nicht eingezeichnet) von Jupiter zum Saturn hat jdoch einen zu großen Orbis und zeigt damit an, dass die große VIERER- und FÜHRER-Figur des "Trapezes" unvollkommen ist, und genau diese Unvolkommenheit soll kaschiert werden. Der MOND/ das Unbewusste/ die Seele/ die Gefühle/ das Volk wird durch den grünen Aspekt zum Uranus ordentlich aufgewühlt, angestachelt und schließlich auch aufgebrochen. URANUS ist der Archetyp des Neuen, das sich manifestieren will und im harmonischen Zusammenklang mit Jupiter immer "gute Lösungen" bringt. Das können auch Auflösungen und Trennungen sein.

Die JUPITER-Stellung auf 8° Zwillinge zeigt "erregte, streikende Arbeiter, die um eine Fabrik ziehen". STREIK und PROTEST gegen ungerechte Bezahlung, gegen Kleinlichkeit und entwürdigende Behandlung, für ein MEHR an Wert, an Sinn, an Lust und Befriedigung, an wahrer Größe. Eine große Unzufriedenheit mit dem Status quo wird gezeigt. Die Ruhe und Sicherheit der "Wiege" ist in Gefahr. Selbst im Kollektiv fühlt sich der Einzelne nicht mehr sicher und geborgen.Trauminhalte beunruhigen, schrecken den Menschen aus dem Schlaf, Schuldgefühle und Gewissensbisse plagen ihn (Mond in Jungfrau) und URANUS als Provokateur zeigt mit dem Finger genau auf die wunden und schwachen Stellen!
Die derzeitige Qualität von URANUS beschreibt das Sabische Symbol von 7° Widder:
"Einem Menschen gelingt es, sich in zwei Bereichen zugleich auszudrücken."
Wie man unschwer erkennen kann, ist bei diesem Aspektbild oben nicht gleich unten. Die Harmonie ist gestört. Der Mond befindet sich einsam und allein im IV. Quadranten, sehnt sich nach einer VISION DES NEUEN, nach einer Zukunfts-Perspektive. Das Hauptgewicht liegt im DU-Raum auf der rechten Seite. Die Erwartungen und Hoffnungen betreffen das Du und die Außenwelt. Lösungen werden von Außen erwartet oder gefordert.

Der Weise oder Edle ist ein Mensch der Mitte und der Fünf - siehe Mond-Stellung 8° Jungfrau. Der Platz des Menschen in der Mitte zwischen HIMMEL und ERDE, zwischen Geist und Materie, Gottheit und Mensch. Und damit komme ich zurück zum Anfang und zu meiner Motivation, meine Erfrahrungen mit euch zteilen wegen der Häufigkeit der Synchronizitäts-Erfahrungen im Außen und im Inneren in den letzten Tagen.

Wir selbst sind als Mensch der "Hüter der Schwelle", der doppelgesichtige Gott JANUS, der nach innen und nach außen blickt, der Mensch im Zentrum des Rades, in dem alle 8 Richtungen zusammenlaufen, der Mensch, der sich selbst und alle anderen Lebewesen ACHTET und über die dualen Termini von Gut und Böse, M-ACHT und OhnmACHT erhaben ist. Woran wir innerlich arbeiten, zeigt sich auch im Außen. Die innere Erregung und Unzufriedenheit, der Streit und der Streik der Massen in uns, braucht ein starkes zentrierendes Bewusstsein, eine einende Kraft und das einmütioge Bewusstsein. Die Kraft der SYNTHESE von Jupiter in den Zwillingen , der alle und alles eint, der als GROSSER ZWILLING die schöpferische Kraft in sich selbst verwirklicht, der hier und dort ein ganzer Mensch ist, der geistige Inhalte im Aussen verwirklicht und bei jeglichem Handeln in der stofflichen Außenwelt die VIER mit der EINS des Ursprungs verbindet und somit auch immer die Quintessenz aus seinen Taten erntet und verantwortet.

Die 2 Bereiche sind ständig präsent in uns. Was wir hier tun, wirkt sich im Kosmos und im Inneren aus und umgekehrt. GEIST ist MATERIE auf einer feinen und höheren Schwingungsebene, und Materie ist geistige Energie, die sich verdichtet hat und langsamer schwingt.
Das Ziel und die Aufgabe dieser Gesamtkonstellation liegen darin, Gleichgewicht und Harmonie zwischen oben und unten, innen und außen herzustellen und das Glück und die Freude der ÜBEREINSTIMMUNG von oben und unten, innen und außen zu erleben.

sundra