Die neue Domain ist da!
www.traumdeutung-traumsymbole.com
Es wird aber noch ca. einen Monat dauern, bis die Seite bestückt ist mit Texten, Deutungshilfen und Bildern und veröffentlichungsreif ist.
Hier schon mal ein kleiner Einblick in die Philosophie, die hinter der Seite steht:
Träume kommen im Schlaf zu uns, aus der Welt des Ewigen, in
der alles untrennbar miteinander verwoben ist, Vergangenes und Zukünftiges,
Persönliches und Kollektives, Irdisches und Kosmisches. Traumleben und
Wachleben sind eine untrennbare Einheit, auch wenn sie uns getrennt erscheinen.
Wie die Erfahrung des Menschseins von Licht und Schatten, Innen- und Außenwelt,
ist auch das Leben doppelt. Was im Außen erscheint, ist die Spiegelung aus der
Welt des Seins. Wir selbst sind die Schöpfer unserer Wirklichkeit, erschaffen
sie nach den inneren Bildern und fügen sie zu einem Ganzen zusammen.
Für die Entschlüsselung der Traumsymbole gibt es keine fertigen
Patentrezepte, da jedes Symbol bei jedem Menschen andere Erinnerungen und Assoziationen frei gibt. Und doch gibt es in der Symbolsprache allgemeingültige Entsprechungen auf
der inneren Ebene, die den noch Ungeübten zu einem Verstehen ihrer Träume und zur
Ordnung ihrer inneren Angelegenheiten dienen können – wenigstens so lange, bis sie
sich auf ihre Intuition, ihr Bauchgefühl und ihre kreative Fantasie verlassen können.
Es ist hilfreich, sich gegenseitig die Träume zu erzählen, sie
regelmäßig aufzuschreiben und sie auf eine kreative Art wiederzuerleben. Auf
diese Weise üben wir uns darin, die Verbindung mit der Welt des Seins
aufrechtzuerhalten, aus der die Träume zu uns kommen. So wie der Traum selbst eine
Brücke zwischen Nacht- und Tagwelt, zwischen Schlaf und Wachsein ist.
Gewisse Eigenschaften und Motivationen sind hilfreiche Voraussetzungen für das Erlernen der Symbolsprache und ein befriedigendes Übersetzen
der inneren Traumbilder in sinnvolle Botschaften:
-
der Wille, sich vom einseitigen Zwang der kausalen Welt
zu befreien,
-
eine offene, vorurteilsfreie Einstellung zu den Traumbotschaften,
-
eine tiefe Sehnsucht nach dem Erleben von Einheit, Ganzheit
und Synthese.
Mit dieser inneren Einstellung öffnen wir uns gleichzeitig für
die Intuition, stärken das Vertrauen in
unser Bauchgefühl und geben dem größeren
Selbst die Möglichkeit, über die Träume ein Gespräch mit uns zu führen. Träume
sind nichts anderes als Selbstgespräche. Erzähler, Zuhörer und Deuter sind wir
selbst. Wo der Traumschöpfer es für notwendig hält, wird er uns mit Symbolen
aus anderen Kulturen konfrontieren.
Es kann nur zu unserem Vorteil sein, wenn wir diesem Hinweis folgen und uns mit der Zeit ein breit
gefächertes Kulturwissen und Symbolverständnis aneignen.
I have a dream ...
Bis zum nächsten Traum,
Sundra