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Dienstag, 26. März 2013

Frühlings-Vollmond 2013

Ein imponierendes, mächtiges dreifarbiges Energiebild, großräumig angeordnet um die Wesensmitte  - eine fünfeckige Aspektfigur mit einer kritischen LÜCKE zwischen MOND und SATURN im kollektiven Bereich... für einige ein Abgrund, für andere der Einstieg in ihr Inneres... ein Tor zur Inkarnation oder Exkarnation, zur Involution und Evolution...
Ein starkes Streben nach Sicherheit und Erhaltung von substanziellen Werten und Energien für die Zukunft führt weiterhin zu anstrengenden und verlustreichen Kämpfen um die Ressourcen des Planeten. Ein wirtschaftlicher Krieg tobt um die besten Plätze. Ausbeutung der Schwächeren durch die Starken ist immer noch an der Tagesordnung - in internationalen, politischen wie in persönlichen Beziehungen. Doch der Evolutions-Plan für die Menschheit sieht etwas anderes vor. Ganzheitlich zeigt sich eine Fünfeckstruktur. Vier grüne Aspekte und die zwei blau-grünen YOD-Figuren, einmal mit Jupiter einmal mit Saturn an der Spitze, deuten auf größere Transformationen und Entwicklungsprozesse, durch die BEWUSSTSEIN gebildet wird - eine Chance für viele Menschen, die bis jetzt immer nur auf Hilfe und Schutz von außen gehofft haben.
Die Töne und Zeichen des Neuen Zeitalters sind nicht mehr zu überhören und zu übersehen. Konkurrenzverhalten und Ausbeuten von friedlichen und schwächeren Nationen oder Völkern sind Relikte eines tierischen Bewusstseins, des Menschen im Zeitalter des Geistes nicht würdig. Darum: Transformation goes on.

Die wirtschaftliche Krise hält an
Merkur/Neptun in den Fischen im Quadrat zu Jupiter in Zwillinge zeigt an, dass die wirtschaftlichen Krisen auf diesem Planeten anhalten, bis die "Großen" der Weltwirtschaft gelernt haben, auf globaler Ebene frei von Eigennutz gerecht und ökonomisch zu wirken. Solange ein Teil der Menschheit in Armut lebt, bringt der Wohlstand anderer Länder diesen kein Glück.

Erblast und Traumaaufarbeitung der Deutschen
Die JUPITER-Stellung auf 12° Zwillinge aktiviert die VENUS des Gründungshoroskops der BRD (23.5.1949), die sich im 9. Haus der Außenpolitik befindet. 12° Zwillinge ist ein sensibler Tierkreisgrad, der mit der Vergangenheit der Deutschen zusammenhängt und schon im Horoskop vom Kaiserreich und vom "Deutschen Reich" auftaucht. Darum empfängt diese Venus auch ein Quadrat vom rückläufigen Neptun 13° Waage aus dem 1. Haus. Das Vollmond-Horoskop habe ich diesmal für BERLIN berechnet mit einem AS von 13° Waage. PLUTO, die Transformationskraft - zugleich die Spitze vom roten Leistungs-Dreieck und auch vom blauen kleinen Talentdreieck - befindet sich in Konjunktion mit dem Deszendenten. Zusammen mit dem Quinkunx-Aspekt zum JUPITER zeigt dies für Deutschland eine schwere traumatische Erblast (Karma) aus dem letzten Weltkrieg, die aufgearbeitet werden muss - nicht mit dem Gewehr in der Hand, nicht mit Imponiergehabe oder durch Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder, sondern in aller Stille im eigenen Haus. In diesem Licht betrachtet richtet sich der Groll der Zyprer gegenwärtig auf die deutsche Staatsführung.

Das Sabische Symbol von 12° Zwillinge lautet:
"Ein Negermädchen kämpft um seine Unabhängigkeit in der Stadt."

Die Vollmond-Stellung auf 7° Waage fällt mit dem ASZENDENTEN der BRD (6° Waage) zusammen.

Was beim letzten FISCHE-NEUMOND mehr geahnt und gefühlt werden konnte, darf im hellen LICHT des WIDDER-VOLLMONDS klar erkannt und geschaut werden. Jeder erkenne selbst seine innere und äußere Lage wieder und auch die der Menschheit und ihreN Beziehungen zueinander im Bild der verschiedenen Staaten, Nationalitäten, Rassen und Kulturen.Im Licht des Vollmonds manifestieren sich die kardinalen, feurigen Widderkräfte mit der ganzen Kraft von 4 Planeten: Sonne, Mars, Uranus und Venus und bringen die notwendigen Transformationsprozesse in Gang - innen und außen - persönlich, national und global.

Schauen wir uns die Sabischen Symbole von SONNE und MOND an.

Sonne 7° Widder: "Einem Menschen gelingt es, sich in zwei Bereichen zugleich auszudrücken."
Wir befinden uns in der ersten Dekade des kämpferischen, feurigen Widder-Zeichens. Es gibt drei Entwicklungsstufen des Menschen, die Widder-Energie zu handhaben. Die niederste Stufe ist die körperliche MARS-Ebene: Angetrieben von flammender Begierde und leidenschaftlichem Verlangen  verwickelt sich der Mensch in Kampf und Streit und kümmert sich nicht um die Auswirkungen und Folgen seines Handelns. Auf dieser Ebene will der Mensch andere beherrschen und reibt sich an den Widerständen auf. Die zweite Kategorie der Widdermenschen - der indogermanischen Arier - denkt erst nach, bevor sie handelt, wägt ab und bedenkt die Folgen ihres Handelns. Auf dieser Stufe wirkt die ausgleichende Kraft von MERKUR und diszipliniert das ungestüme Verlangen. Der Mensch findet duch Krisen und Konflikte zur Harmonie. Er geht kreativ mit den Gegensätzen um. Auf der höchsten Entwicklungsstufe haben wir das Bewusstsein des Magiers und Weisen, der im Einklang mit dem Willen Gottes oder dem Evolutionsplan handelt. Diese Menschen sind eins mit der SONNE, die ja im Widder erhöht ist, und manifestieren durch ihr Seelenpotenzial das LICHT und den göttlichen Plan auf diesem Planeten

Dieser Tierkreisgrad 7° Widder macht dem Menschen sein kreatives schöpferisches Potenzial bewusst, das er als geistiges Erbe in sich trägt. Statt sich an den Gegensätzen aufzureiben und die Diktatur des Guten wie die Diktatur des Bösen auf irgendjemanden / irgendetwas zu projizieren, kann er statt nach außen auch nach innen gehen und sich auf eine ganz andere Ebene begeben. Ein Jesus hat es uns vorgelebt. Er hat als Mensch in dieser Welt gelebt, doch er war nicht von dieser Welt, hat sich nicht mit ihr identifiziert: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." Die Tür ist immer offen.

Die rohe, unmenschliche Kraft von MARS im Widder kommt durch das Licht der Sonne ans Licht und wird von URANUS gezwungen, aus der alten Form zu mutieren. Für Berserker-Verhalten unter den Menschen ist kein Raum mehr auf der Erde. Ein mächtiger Konflikt breitet sich im einzelnen Menschen wie in der Gesellschaft aus, zwischen der von Menschen gemachten Ordnung und der himmlischen, kosmischen Ordnung, zwischen eigennützigem Verhalten und Mitmenschlichkeit.

Die Sonnenstellung des Vollmonds 7° Widder spricht hier die MERKUR-Ebene an, den Menschen als duales Wesen: Er ist zugleich Gottheit und Mensch, Geist und Materie, Mann und Frau, Himmel und Erde. Er ist von seinem Bewusstsein her der doppelgesichtige Janus (siehe Neumond-Blog), eine offene Tür, ein  Zweikanal-System. Im Aspektbild zeigt sich dieses großartige Potenzial in der imposanten, raumausfüllenden "doppelten Ambivalenz-Figur". Auf einer niedrigen Entwicklungsstufe wird der Mensch nur eine Seite seines Potenzials leben und die andere auf das Du projizieren, es als "Führer" anhimmeln oder als "bösen Feind" bekämpfen.


Mond 7° Waage:
"Eine Henne füttert Küken und schützt sie vor den Falken."
Auch hier geht es um den Antagonismus der Kräfte. Der Mensch hat die Wahl. Er kann seine Stärke disziplinieren und veredeln, sie in den Dienst von etwas Gutem stellen, die Schwächeren beschützen, unterstützen und für sie sorgen. Er kann aber auch seine Macht und Stärke demonstrieren, indem er die Schwachen, Wehrlosen und Friedfertigen beherrscht und vereinnahmt - so wie es heute in der Wirtschaft und unter den Staatenbünden Brauch ist. Mit jeder neuen Handlung setzen wir Energien frei, die sowohl konstruktiv als auch destruktiv wirken können. Meine gute Absicht kann von anderen missverstanden oder gar als böse interpretiert werden. Es ist eine Tatsache, dass Gewaltlosigkeit und Liebe die Gegenkräfte auf den Plan rufen können: Gewalt und Hass. Es liegt in der Natur des Falken, die Küken zu schlagen. Der Mensch kann jedoch den Falken zähmen und statt der Natur freien Lauf zu lassen, seine Intelligenz anwenden.
Die SATURN-Stellung auf 11° im Skorpion zeigt einen „Ertrinkenden, der gerettet wird“. So wie sich die Henne um ihre Küken sorgt, ist die soziale Gruppe oder die Menschheit als Ganzes um die Sicherheit jedes ihrer Teile besorgt. Nur mit dieser inneren Einstellung von Liebe, Menschlichkeit und gegenseitiger Fürsorge füreinander können heute und in naher Zukunft alle Menschen auf diesem Planeten überleben. Nur wenn es dem Nachbarn und den anderen gut geht, können wir unseren Seelenfrieden finden.
Sternengrüße,
Sundra


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Sonntag, 10. März 2013

Fische-Neumond des Propheten 11.3.2013

Bei jedem Neuen Mond (Dunkelmond) melden sich die neuen Energien ja zuerst als unbewusste Antriebe und intuitive Impulse, als Drängen, Streben und Sehnen nach einer neuen Ausrichtung, einem neuen Betätigungsfeld oder Vorhaben. Wir freunden uns innerlich mit neuen Ideen an, probieren Neues aus, gehen freudig auf Herausforderungen zu, sind in der Zeit des NEUMONDS offen und empfänglich für Eingebungen, die sich in unserer psycho-mentalen Struktur (Mond-Ebene) verankern wollen.
Was wünscht sich die Menschheit?
Nach dem Rückzug des letzten Papstes wünscht sich die katholische Christenheit einen aufgeschlossenen und die Kirche reformierenden Papst. Im Geheimen, hinter verschlossenen Türen, wählen ab Dienstag 12.3.13 die obersten Machthaber des Großkonzerns Kirche den "Stellvertreter Gottes" aus ihrer Mitte. Die Herde aus den Schäflein einer Großkirche sucht einen neuen Oberhirten. Und was sucht der Rest der Menschheit oder die Menschheit als Ganzes? Wer oder was ist die WAHRE KIRCHE?
Was braucht die Menschheit jetzt - in dieser Zeit großer Wandlungen und Umwertungen? Ich knüpfe hier an die Quintessenz und die offenen Fragen der letzten VOLLMOND-Energie an - siehe BLOG vom 6. März 2013:  
     
  • Wen oder was beten wir an? Wirtschaftswachstum, Wohlstand für wenige oder freie, sinnvolle Lebensgestaltung mit gerechter Verteilung von Ressourcen und Lebensraum?
  • Welcher Stimme, welcher Vision folgen wir?
  • Was gibt meinem Leben und meinem Tun einen SINN?
  • Woran glaube ich?

Der Mensch hat die Wahl. Er lässt sich von äußeren Oberhäuptern, Gurus und Priestern führen oder er wählt selbst seinen Weg. Er wählt den traditionellen Weg mit der Herde unter dem Schutz, der Obhut und der Bevormundung organisierter Staats- und Kirchenoberhäupter oder er geht seinen eigenen Weg, den Weg der Individuation. Der Mensch in dieser Zeit großer Wandlungen, Umbrüche und Durchbrüche hat längst das Potenzial erworben, sein Leben und die Ziele seines Lebens selbst zu gestalten, sein Tun mit neuem SINN zu füllen, seinen Weg in Eigenverantwortung zu gehen.
Was sagt der FISCHE-NEUMOND vom 11.3.2013 dazu? Welche Segnungen und konkreten Hinweise schenkt uns der Himmel in uns?
Hier ist dasselbe Horoskop wie oben, allerdings mit den beiden grün eingezeichneten Qinkunx-Aspekten vom Oberguru Jupiter zu Saturn und Pluto, wodurch sich eine große Projektions-Figur - auch YOD-Figur oder "Fingerzeig Gottes" genannt - ergibt, die von entscheidender Bedeutung für die geistige Entwicklung ist. Es ergibt sich dadurch ein FÜNFECK, das auf einen bewussten Schritt in Richtung INDIVIDUATION hinweist (siehe meine letzten beiden Blogeinträge zum Vollmond).


Was sagt das SABISCHE SYMBOL der aktuellen NEUMOND-Konstellation?

Sonne und Mond auf 22° Fische:

"Ein Prophet geht mit den Tafeln des neuen Gesetzes am Hang des Berges Sinai hinunter"

Sieben Planeten befinden sich im Wasserzeichen FISCHE - alle 5 persönlichen Planeten (Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars)  einschließlich der Wasser-Gottheit Neptun (Varuna) und dem Heiler Chiron. Der andere Fische-Herrscher JUPITER steht als "Großer Zwilling" an der Spitze der blau-grünen YOD-Figur, den "Fingerzeig Gottes". Es geht um den geistig-spirituellen Weg zu größerer Bewusstheit, um eine innere UMKEHR, um Öffnung und Empfänglichkeit für die Stimme Gottes im Innern, um Einswerdung mit dem göttlichen Willen, um Mitgefühl, Nächstenliebe, Opfer und Hingabe.

Sehr passend für die Zeit einer Papstwahl, wenn eine Herde von Gläubigen ihr spirituelles Wertgefühl auf einen einzigen Menschen überträgt (projiziert!), der als Person die Verkörperung ihres Ideals geworden ist. Die ANBETUNG EINER PERSON kann sowohl Segen als auch ein Fluch sein. Nur - der Papst wird nicht von den Schäflein gewählt. Er wird den gläubigen Kirchenmitgliedern vorgesetzt als 'Stellvertreter Gottes' und als ein 'unfehlbares' Wesen.

Ein PROPHET ist aus anderem Holze geschnitzt. Er ist als Mensch durch die Mühle Gottes gegangen, in der sein Vertrauen, seine Hingabe und seine Charakterfestigkeit geprüft worden sind. Er ist mehrfach durch die Erfahrung des Todes gegangen, hat seine Persona mit seinem persönlichen Willen abgelegt, den 'Himmelsweg' für sich gewählt und dient einzig und allein der WAHRHEIT und dem Willen Gottes, einer transzendenten, überpersönlichen Kraft. Die zu einer Gottheit erhobene Kraft ergreift besonders sensitive und tief religiöse Menschen - Männer UND Frauen! - und macht diese zum Werkzeug göttlicher Offenbarung. Das sind die Propheten, Seher, Weissagenden und Heiligen.  Sie dienen dem INNEREN GOTT, dem Himmelsreich in uns.

Seher und Propheten gibt es zu allen Zeiten. Oft sind es auch Künstler, Dichter, Maler, Filmemacher, Bildhauer oder tumbe Narren, einfach gestrickte Menschen, Fremde und Vagabunden, die die nächsten evolutionären Schritte der Menschheit intuitiv wahrnehmen und als Botschaft in ihrem Kunstwerk oder durch ihre LebensART an die Menschheit weitergeben. Moderne Seher erkennen wir nicht an ihrem Äußeren, sondern an der Kraft ihrer Botschaft, die sich an das HERZ und nicht an den Kopf richtet.

Das Gipfel-Erlebnis
Welche Art von "Gipfel-Erlebnis" und "Offenbarung" göttlicher Gesetze kann gemeint sein? Welches Erbe beherbergen und tragen wir als Menschheit oder als ein 'ganzer Mensch' in uns? BERG und PYRAMIDE sind Symbole für die stufenweise Entwicklung der Menschheit, handeln von der Entwicklung des Einzelnen wie von der Menschheit als Ganzes. Auf einer bestimmten Entwicklungsstufe verschmilzt das Bewusstsein des Einzelnen mit dem Ganzen, mit Mineral, Pflanze, Tier, Mensch, Planet, dem Sonnensystem, den Außerirdischen und dem All (dem Pan-Bewusstsein, siehe PAN-VISION).

Die Menschheit hat im Laufe ihrer Evolution und Zivilisation einen BERG an Erfahrungen, Wissen, Informationen und Kraft angesammelt. Denken wir an die Worte und Geschichten der Vorzeit, an Mythen, Märchen und Sagen, die von der Reise des Helden zu einem höheren Bewusstsein führen. Der Berg ist ein Hinweis auf ein verdichtetes Geschehen, auf eine geballte, verborgene Erlebniskraft in unserm Inneren. Jeder, der Zeuge einer SCHWANGERSCHAFT sein durfte, weiß, was damit gemeint ist. Im Berg verbirgt sich das Geheimnis des Lebens wie in einer schwangeren Frau. Wer symbolisch den Berg bis zum Gipfel besteigt, hat sich Stück für Stück auch den Inhalt des Berges erarbeitet und bewusst gemacht - kennt seinen Weg und den evolutionären Weg aller Menschen von Anfang bis Ende.
Erinnern wir uns an die alchemistische Formel V.I.T.R.I.O.L.:  
«Erforsche das Innere der gereinigten Erde, und du wirst den verborgenen Stein finden.» (Visita Interiora Terrae Rectificando Invenies Occultum Lapidem). Oder erinnern wir uns an Nietzsches Zarathustra.

"Eine Frau zieht zwei dunkle Vorhänge am Zugang zu einem geheiligten Pfad auf" (Nördlicher Mondknoten 20° Skorpion).
Es geht hier eindeutig um die Enthüllung und Offenbarung des inneren Wegs des Menschen, der jenseits der Dualität hinter die Welt der Erscheinungen führt. In dem Maße und mit der Hingabe, mit der er sich auf den Weg zum Gipfel macht, fließt ihm 'von oben' und innen eine segensreiche göttliche Kraft zu, ein Licht, das seinen Weg erhellt und die göttliche Stimme, die ihn begleitet vom Anfang bis zum Ende des Weges. Er erkennt das Gesetz der Entsprechung "wie oben - so unten" und das Gesetz des Karma, des gerechten Ausgleichs und viele andere kosmische Gesetzmäßigkeiten.


Mobilmachung für den Übergang in einen neuen Zyklus
Ein geistig wacher, voll bewusster und erwachsener Mensch braucht keine vorgekaute Babynahrung, keine moralische Bergpredigt, keine übergestülpten Gesetzestafeln und Verhaltensregeln,  keine Vermittler und Stellvertreter Gottes. Die Menschheit hat längst genügend Lebenserfahrung, um den SINN als eine Art Quintessenz und Extrakt aus diesen Erfahrungen herauszuziehen.... um sich selbst zu befreien von geistiger und moralischer Bevormundung, von der eigenen Ich-Verhaftung, von Verblendung, Vorstellungen und Projektionen. Der Mensch lernt wie beim Zen den Umgang mit Pfeil und Bogen und trifft das Wesentliche, die Wesensmmitte (Jupiterstellung 9° Zwillinge "Ein Köcher voller Pfeile")

Und wieder "bläst ein Mädchen ein Signalhorn" (Merkur 8° Fische), das Kind in uns oder die noch junge Seele der Menschheit, ist empfänglich für die VISION vom nächsten evolutionären Schritt der Menschheit und tritt als Erwecker und Verkünder der neuen Zeitströmung auf... die innere Stimme ruft "die Menschen, die auf der Suche nach Erleuchtung einen schmalen Pfad beschreiten" (Chiron 11° Fische), die wie das Kind reinen Herzens und geistig offen sind..., die bereit sind, jede Art von PROJEKTION wieder zurückzunehmen - auch öffentlich - und sich mit ganzem Herzen auf EIN ZIEL und die eine VISION zu konzentrieren.
MARS steht auf dem letzten Tierkreisgrad, dem 360. Grad oder 30° Fische und mobilisiert die ganze Planeten-Karawane oder besser den ganzen "Zug Fische", zieht sie heraus aus dem Meer des (kollektiven) UNBEWUSSTEN (Fische) und hinüber in den Bereich des INDIVIDUELLEN, den neuen Zyklus, der im Widder beginnt, wo mit der URANUS-Schwingung schon der Neue Geist aus dem Bereich des Ursprungs weht: "Ein großer Damenhut mit im Ostwind wehenden Bändern" (Uranus 8° Widder).

Das BeHÜTen und BevorMUNDen durch Oberhäupter und Hohepriester von Staat und Kirche gehören auf diesem Tierkreisgrad der Vergangenheit an. Der Mensch hat sich auf seiner Suche nach ERLEUCHTUNG auf den INNEREN WEG gemacht und sich unter den Schutz und die spirituelle Führung seines inneren Gottes begeben. Der Ostwind (der Ruach Kadim) ist ein intensiver Geist, der aus dem Bereich des Ursprungs weht und sowohl psychisch als auch mental starke Energien freisetzt. Diese Bewusstseinsstufe verstärkter geistiger Beeinflussung ist eine Art "Probelauf" im Prozess der INDIVIDUATION. Der Mensch hat sich zu bewähren und darf üben, sich vom Geist lenken zu lassen.

Ein ganzes Buch könnte über das ASPEKTBILD dieser NEUMOND-FIGUR geschrieben werden, denn sie zeigt bereits das ganze und großartige Potenzial der gereiften Menschheit im Bilde der FÜNF an, die Kraft und Stärke der Hingabe an den inneren Weg, die Fähigkeit, ganz tief zu schürfen, alles Unwesentliche von sich abzuwerfen und sich mutig ohne Krücken und äußere (Ver-)Führer auf den Weg ins Unbekannte zu machen, das noch im Dunkeln liegt.


Sternengrüße von
Sundra
(mit einer Radix-Sonne auf 22° Fische)

Das Horoskop ist für die Stadt Brilon berechnet: 8°e34', 51°n24'

Mittwoch, 6. März 2013

Februar-Vollmond 2013 mit Quintessenz


Nach der etwas langatmigen Abhandlung im letzten Blog kommt hier meine "herausgezogene" Quintessenz aus der Vollmond-Botschaft:

Die Menschheit als Ganzes oder der Mensch an sich ist überreif für den nächsten Entwicklungsschritt und den Übergang in eine andere Dimension: heraus aus der Wiege und der wohlbehüteten Kuschellage, in der für ihn gesorgt und alles vorgekaut wird, in der das Leben kaum Risiken bietet, weil der Staat, die Kirche, die Familie, die Gesellschaft, die Krankenkassen, Rechtsanwälte, Versicherungen, Astrologen usw.  sich kümmern und ihm scheinbaren Halt geben... heraus aus dem gemachten Nest, aus der horizontalen Schlaf- und Traumlage in die Vertikale, in die Selbständigkeit und den ersten "Tanz"-Schritten ins Leben.

Das ist zahlenmäßig das Potenzial der FÜNF im Menschen und kennzeichnet einen Übergang vom wohlbehüteten Kollektivwesen zum Individuum, vom "kleinen Hänschen", der ganz allein hinausgeht in die Welt, um ein "Hans" zu werden, vom Narren, der mit seinem Lebensbündel, seinen bisherigen gesammelten Erfahrungen und auch seinem noch unentwickelten Samenpaket ins Leben hinaustritt.

Scheinsicherheit und Scheinheiligkeit
Das Aspektbild der WIEGE im unteren Bereich mit seiner vorwiegend  blauen Struktur zeigt das starke Bedürfnis nach Sicherheit und Halt, ein großes Harmoniebedürfnis, viel innere Substanz, Hingabe- und Genussfähigkeit und Glaube an das Gute, auch das Hin- und Herschwanken zwischen links und rechts, die Möglichkeit des kreativen Umgangs mit den Lebenssituationen. Mit diesem kreativen Harmonie- und Kraftpotenzial ist es auch möglich, die leidvollen Erfahrungenund das Aufreiben an den Gegensätzen umzuwandeln, dem Geschehen einen ganz anderen, neuen Sinn zu geben.
Darüber das rote Leistungsdreieck, das harte und zwingende T-Quadrat, das auf den JUPITER in Zwillinge weist, das zum WACHSTUM und FORTSCHRITT auffordert, ja zwingt. Diese Fünfeck-Figur (Wiege und Leistungsdreieck) wird noch erweitert durch einen 6. Punkt, den URANUS, der ins Spiel kommt und zwei grüne Aspekte, den kleinen und großen Denkschritt mit sich bringt.Das Erreichte wird hiermit in Frage gestellt.


Selbst-Initiation
Mit diesem Potenzial der Ganzheit (sechseckig, dreifarbig) hat der MENSCH es in der Hand, sich selbst zu bevollmächtigen und zu autorisieren - eben zu dem Schritt in ein freies Wachstum zur schöpferischen Gestaltung seines Lebens, seines individuellen und transzendeten Potenzials. Das sheißt: heraus aus dem seelischen Zwangskorsett, aus Anpassungszwängen, übergestülpten Erziehungs- und Bildungsmaßnahmen!



Jupiter in Zwillinge an der Spitze
  • Wer ist der GROSSE ZWILLING in uns, der da oben an der Spitze steht?
  • Welchen GURU, Oberpriester, Oberhirte, Hohepriester haben wir auf den höchsten Thron gesetzt?
  • Wen oder was beten wir an? Wirtschaftswachstum, Wohlstand oder freie, sinnvolle Lebnsgestaltung?
  • Welcher Stimme, welcher Vision folgen wir?
  • WAS GIBT MEINEM LEBEN EINEN SINN?
  • WORAN GLAUBE ICH?

Das Himmelreich liegt in uns. Die Kirche, der Staat haben nun ausgedient. Der Papst tritt freiwillig ab von der Bühne. Der unmündige Säugling Mensch tritt sein göttliches Erbe an. Er glaubt an sich selbst und sein göttliches Potenzial. Er steht auf, übernimmt die volle Verantwortung für seine ersten Schritte in sein selbständiges Leben! ER hat den äußern Schein, die Doppelmoral und Scheinheiligkeit durchschaut, beruft sich nun auf seine innere Mitte, steht aufrecht zwischen Himmel und Erde. Er setzt sein Vertrauen in die INNERE FÜHRUNG, lässt ab von der Suche nach dem äußeren Führer und Vierer.

Die Quintessenz
Der Mensch und die Menschheit als Ganzes ist reif für den 1. Schritt ("Tanzschritt") ins Leben, für den Übergang vom geistigen Säugling in ein vollbewusstes, eigenverantwortliches Leben, für ein Bewusstsein der Individuation. Er ist nun bereit, den SINN seines Lebens selbst "herauszuziehen" und sein Samenpotenzial frei zu entfalten in Schönheit und Harmonie. Der GROSSE ZWILLING an der Spitze der Figur e i n t den Konflikt der Zweiheit und Zerrissenheit, zieht in seiner Güte und mit seinem Mitgefühl an sein Herz, in seine Mitte. Dieses Christus-Bewusstsein in uns ist der Heiler und Erlöser, ist der WEG, die Lösung und die Lehre dieses Vollmonds auf der Jungfrau-Fische-Achse.

Sternengrüße
Sundra

www.sundra.eu


Sonntag, 3. März 2013

Offenbarungen des Februar-Vollmonds 2013

Der letzte VOLLMOND vom 25.2.2013 ...

Es lohnt sich, sein Aspektbild, seine Struktur und sein Vollendungs-Potenzial hier festzuhalten. Ich werde darauf aufmerksam durch meine Träume und Visionen der letzten Tage.

Weiter am Traumbuch über die Symbolik der Zahlen schreibend, erlebe ich zur Zahl 8 noch einmal eine Variation meines 2004 geschauten "Schlangenmenschen" als Hüter der Schwelle, verschlungen zu einer lebendigen doppelten Acht 88 oder der doppelten Lemniskate ∞ .

Transzendente Wesenheiten durchdringen sich – sind ineinander verschachtelt und gleichzeitig vorhanden nach dem Prinzip der russischen Steckpüppchen (Matrioschkas). Eine menschengroße Gestalt, die durchdrungen oder überschattet wird von einer zweiten Gestalt. Beide sind transparent.
Dieses eine Wesen, doppelt und transparent, ist zugleich eine Öffnung, eine TÜR, links und rechts die unsichtbaren Säulen der ISIS:  I  I. Damit löst sich das Rätsel um die große lebendige, doppelte Achter-Schlange, die ich vor neun Jahren als riesiges lebendiges Schwellensymbol gesehen habe mit blauschwarzem zur Doppel-Acht verschlungenem Leib. 


Am 3.3.2013 7:00 Uhr „Acht und Elf“
Der Mensch in der Zahl 11 ist ein Weltenschöpfer, ein Schöpfer des Doppelten. Die 11 geht hervor aus dem Wissen und dem Zustand der aufrecht stehenden oder liegenden Acht , dem Unendlichkeitszeichen, der doppelten Null oo.

Im eingeweihten Zustand der ACHT, dem Quadrat mit den 8 Pfeilen der Windrose (Symbol des Muladhara), ist der Mensch offen für alle 8 Richtungen des Raumes. Er ist identisch mit dem Element und der Wesenheit ERDE, ist unendliche Hingabe und Rezeptivität, verweilt in der Mitte des Rades im Zustand der Leere und des schöpferischen Nicht-Wissens. In seiner ACHTsamkeit und SelbstACHTung achtet er genau diese Mitte und den schöpferischen Null-Raum bei allen Wesen des Himmels und der Erde. Er ver-achtet niemanden. Er weilt (ruht) im Zentrum des Rades, inmitten der Nabe, wo die 8 Fäden, Speichen und Energiekanäle des kosmischen Raums zusammenlaufen. Der Mensch der Mitte kennt seinen Platz.

Die Mitte der 11 liegt zwischen den Zwillingssäulen II. Was der Eingeweihte im schöpferischen Zustand der weiblichen Zahl ACHT erkennt, integriert und als seine Grundlage erschafft (Muladhara), entpuppt sich im Zustand der ELF (11) als Tor in andere Dimensionen. Je mehr Raum er in sich sein lässt (I  I), desto größer, umfassender ist sein Bewusstsein, sein schöpferischer Zustand der Leere. Der individuelle Mensch und der universale Mensch durchdringen sich gegenseitig, der irdische Adam und der Adam Kadmon.
   
Dieser Seinszustand wird mir jetzt in einer Traumserie vor Augen geführt, als ich an dem Text über die ACHT schreibe. Das Geheimnis, das sich hier an der Schwelle zu einem äonischen und zyklischen Bewusstsein verwirklicht, hat die Gestalt eines aufrecht stehenden, lebendigen Schlangenmenschen, dessen Körper zur doppelten Acht (88) verschlungenen ist. Der Schlangenmensch ist zugleich Öffnung und Tür, eine Schwelle zu anderen Dimensionen.
Dieses Bild bezieht sich auf das Symbol 14° Widder der Sabischen Symbole "Eine Schlange windet sich in der Nähe eines Mannes und einer Frau" - siehe NEUMOND IM WIDDER 2011, vor zwei Jahren: http://ex-pan-vision.blogspot.de/search/label/Neumond%20Widder

  Das Horoskop für die Vision des lebendigen "Schlangenmenschen" zeigt eine Sonnenstellung auf 9° Widder "Eine Kristallkugel" (Symbol der Ganzheit. Der Aszendent 14° Wassermann zeigt das Sabische Symbol "Ein Zug fährt durch einen Tunnel". Auch hier das Bild der Durchdringung. Der Berg ist ein Symbol der hoch schwangeren Erde, der verdichteten psychischen und geistigen Energien. Der Berg ist ein Schwellensymbol, das hier durchdrungen wird.
14° Wassermann ist auch die ayanamsa-Stellung meines Radix-Mars (7° Fische). NEPTUN in Konjunktion mit dem AS 15° Wassermann ("Zwei Sperlingspapageien").

Der VOLLMOND vom 25.2.2013 hat die Sonnenstellung auf  8° FISCHE mit dem Sabischen Symbol "Ein Mädchen bläst ein Signalhorn": Wer die evolutionäre Entwicklung visionär wahrnimmt und sich berufen fühlt, ist aufgerufen, ein Signal zu geben. Auf diesem Tierkreisgrad fand am 15.12.1998 eine totale Sonnenfinsternis statt - ich malte gerade an meinem Bild von der kosmischen Lyra (!) - der URANUS transitierte über diesen Grad 8° Fische und die VENUS ging über den 30. Grad im Steinbock: "Eine geheime Zusammenkunft von Menschen, die verantwortlich sind für die Entscheidung von Weltangelegenheiten."

Bei diesem Vollmond steht die VENUS auf 30° Wassermann:
"Tief verwurzelt in der Vergangenheit einer uralten Kultur wird einem, der mit Erfolg seine Metamorphose hinter sich gebracht hat, eine geistige Bruderschaft offenbart, in der viele Menschengeister verschmolzen sind zu einem schimmernden Licht einmütigen Bewusstseins."

Also: "To whom it may concern!" - Wer sich in dieser Zeit angesprochen, angezogen, gerufen fühlt und sich auf seine eigenen Erfahrungen und den daraus gezogenen SINN (die Quintessenz) beruft, sollte nicht schweigen, sondern sein Schärflein beitragen.

So beinhaltet die Vollmond-Stellung auf 8° Jungfrau die Möglichkeit einer INITIATION:
"Ein fünfjähriges Kind in der ersten Tanzstunde".


Die FÜNF ist die Zahl der Mitte, der Wandlung, des Goldenen Schnitts und der Quintessenz (quinta essentia), des 5. Elements Äther (Akasha). Die Quintessenz unserer Lebenserfahrung mit den vier Elementen ist die „herausgezogene“ Erkenntnis, die Essenz und Frucht unserer Bemühungen, zu der wir uns durchgerungen haben. Es ist das Bewusstsein der Einheit von Materie (4) und Geist (1). In der inneren Alchemie ist das Fünfte zugleich die neue Eins, die aus dem Ganzen, der Vier, „herausdestilliert“ wird. Die fünfblättrige Blume (Rose) und der fünfzackige Stern sind immer Hinweise auf die Quintessenz und den „Stein der Weisen“, den Auszug.



Das „Herausziehen“ oder die Synthese der Vier zur Einheit, ist ein Erkenntnisprozess, der mit dem Prozess der Individuation einhergeht. Darum ist die Fünf auch die Zahl der Initiation, der geistigen Erkenntnis und Einweihung in ein höheres, das heißt umfassenderes Bewusstsein. Die Aufgabe des Menschen in der Zahl und Eigenschaft der Fünf liegt in der Entwicklung von Willenskraft, Erkenntnis und höherer Bewusstheit. So geht auch das Kind (5) als Frucht aus der Vereinigung von Mann (3) und Frau (Zahl 4) hervor (Die Texte zu den Zahlen sind Auszüge aus meinem neuen Buch über Traumsymbole).

Die Venus auf dem letzten Wassermann-Grad läutet das STELLIUM einer großen Konjunktion von 5 Planeten im Zeichen FISCHE ein: Sonne, Neptun, Chiron, Merkur und Mars. Die Konjunktion von MERKUR und MARS ist ein Signifikator für die planetarische und kosmische KUNDALINI-Kraft, Im Zeichen Fische geht es dabei um die kosmische "Verschmelzung", um dieses "schimmernde Licht einmütigen Bewusstseins", das die Venus ankündigt.

Das Aspektbild des Vollmonds
Hier noch einmal das Aspektbild des Vollmonds vom 25.2.13.
Es ist ein dreifarbiges Sechseck mit verschieden großen Seiten. Ins Auge fällt gleich die harmonische blaue Struktur der "Wiege" mit der stark energiegeladenen roten Barriere der Vollmond-Stellung, der Opposition von Sonne-Mond. 
Wer gelernt hat, die Struktur auch räumlich zu sehen, erkennt oberhalb der "Wiege" nicht nur das rote T-Quadrat und ein dreifarbiges Viereck, sondern auch eine dreifarbige PYRAMIDE mit vier dreieckigen Seiten. In der Aspektbild-Astrologie der Hubers wird diese Struktur "Provokat" genannt wegen der einseitigen Betonung, dem kleinen Lerndreieck auf der rechten Du-Seite. Mit diesem Potenzial ist man in der Lage, alle Unstimmigkeiten und Disharmonien aufzuspüren und das Verdrängte ans Licht zu bringen und öffentlich bekanntzumachen. 
Der Provokateur ist hier der URANUS, der gleichzeitig noch an anderen viereckigen und dreieckigen Dominant-Figuren beteiligt ist, einem viereckigen Trapez (unvollständig), dem dreieckigen großen Dominant-Dreieck, den zwei kleinen Lern- und Erkenntnis-Dreiecken und dem unruhigen, rot-grünen Reizdreieck, dessen Energie danach drängt, erstarrte innere Haltungen und Denkeinstellungen aufzubrechen und blockierte Energien wieder in Fluss zu bringen.

Leid, Unrecht, Menschenrechtsverletzungen, Papst-Rücktritt
Tabuisierte und verdrängte gesellschaftliche Themen, die in dieser Zeit ans Licht und und in die Öffentlichkeit drängen und das MITGEFÜHL aller aktivieren, sind die MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN in unserem Land und unserer Gesellschaft, begangen durch die Vertreter der beiden Großkirchen, der Missbrauch an zarten Seelen und Schutzbefohlenen, die hilflos menschenunwürdigenden Behandlungen in Institutionen ausgeliefert waren, wie den Fürsorgeheimen der Fünziger-, Sechziger- und Siebzigerjahre. Bevor mit dem Finger auf andere "böse" Staaten, Praktiken und gesellschaftlichen Verhältnisse gezeigt wird, haben die staatlichen und kirchlichen Institutionen dieses Landes wie auch das Volksbewusstsein einen großen Haufen Dreck und einen großen Leidensberg zu bereinigen.

Die starken inneren Spannungen sind nach außen hin schön harmonisch verpackt bis auf das rote Quadrat zwischen MOND und JUPITER, das die enormen Ansprüche des Volkes oder des Unbewussten (Mond) zeigt, eine überhöhte Geltungssucht sowie eine Gier und Sucht nach immer MEHR (Mond-Oppostion Sonne/Neptun) ähnlich der Fischersfrau aus dem Märchen "Vom Fischer und seiner Frau". Es ist auch das Bedürfnis nach immer mehr Aufklärung und Offenlegung geheimen Wissens. JUPITER an der Spitze des Leistungs-Dreiecks will hoch hinaus, der Beste, Stärkste und Mächtigste sein, vor allem der "Allwissende", denn Wissen ist Macht. Jupiter steht auch für die Kirche und deren Repräsentanten, für den "Oberhirten" und die vielen "Unterhirten". Der Rücktritt des Papstes ist zusammen mit den Missbrauchs-Praktiken der Kirche das Thema Nummer Eins in den Medien.

Der zweite grüne Quinkunx-Aspekt (nicht eingezeichnet) von Jupiter zum Saturn hat jdoch einen zu großen Orbis und zeigt damit an, dass die große VIERER- und FÜHRER-Figur des "Trapezes" unvollkommen ist, und genau diese Unvolkommenheit soll kaschiert werden. Der MOND/ das Unbewusste/ die Seele/ die Gefühle/ das Volk wird durch den grünen Aspekt zum Uranus ordentlich aufgewühlt, angestachelt und schließlich auch aufgebrochen. URANUS ist der Archetyp des Neuen, das sich manifestieren will und im harmonischen Zusammenklang mit Jupiter immer "gute Lösungen" bringt. Das können auch Auflösungen und Trennungen sein.

Die JUPITER-Stellung auf 8° Zwillinge zeigt "erregte, streikende Arbeiter, die um eine Fabrik ziehen". STREIK und PROTEST gegen ungerechte Bezahlung, gegen Kleinlichkeit und entwürdigende Behandlung, für ein MEHR an Wert, an Sinn, an Lust und Befriedigung, an wahrer Größe. Eine große Unzufriedenheit mit dem Status quo wird gezeigt. Die Ruhe und Sicherheit der "Wiege" ist in Gefahr. Selbst im Kollektiv fühlt sich der Einzelne nicht mehr sicher und geborgen.Trauminhalte beunruhigen, schrecken den Menschen aus dem Schlaf, Schuldgefühle und Gewissensbisse plagen ihn (Mond in Jungfrau) und URANUS als Provokateur zeigt mit dem Finger genau auf die wunden und schwachen Stellen!
Die derzeitige Qualität von URANUS beschreibt das Sabische Symbol von 7° Widder:
"Einem Menschen gelingt es, sich in zwei Bereichen zugleich auszudrücken."
Wie man unschwer erkennen kann, ist bei diesem Aspektbild oben nicht gleich unten. Die Harmonie ist gestört. Der Mond befindet sich einsam und allein im IV. Quadranten, sehnt sich nach einer VISION DES NEUEN, nach einer Zukunfts-Perspektive. Das Hauptgewicht liegt im DU-Raum auf der rechten Seite. Die Erwartungen und Hoffnungen betreffen das Du und die Außenwelt. Lösungen werden von Außen erwartet oder gefordert.

Der Weise oder Edle ist ein Mensch der Mitte und der Fünf - siehe Mond-Stellung 8° Jungfrau. Der Platz des Menschen in der Mitte zwischen HIMMEL und ERDE, zwischen Geist und Materie, Gottheit und Mensch. Und damit komme ich zurück zum Anfang und zu meiner Motivation, meine Erfrahrungen mit euch zteilen wegen der Häufigkeit der Synchronizitäts-Erfahrungen im Außen und im Inneren in den letzten Tagen.

Wir selbst sind als Mensch der "Hüter der Schwelle", der doppelgesichtige Gott JANUS, der nach innen und nach außen blickt, der Mensch im Zentrum des Rades, in dem alle 8 Richtungen zusammenlaufen, der Mensch, der sich selbst und alle anderen Lebewesen ACHTET und über die dualen Termini von Gut und Böse, M-ACHT und OhnmACHT erhaben ist. Woran wir innerlich arbeiten, zeigt sich auch im Außen. Die innere Erregung und Unzufriedenheit, der Streit und der Streik der Massen in uns, braucht ein starkes zentrierendes Bewusstsein, eine einende Kraft und das einmütioge Bewusstsein. Die Kraft der SYNTHESE von Jupiter in den Zwillingen , der alle und alles eint, der als GROSSER ZWILLING die schöpferische Kraft in sich selbst verwirklicht, der hier und dort ein ganzer Mensch ist, der geistige Inhalte im Aussen verwirklicht und bei jeglichem Handeln in der stofflichen Außenwelt die VIER mit der EINS des Ursprungs verbindet und somit auch immer die Quintessenz aus seinen Taten erntet und verantwortet.

Die 2 Bereiche sind ständig präsent in uns. Was wir hier tun, wirkt sich im Kosmos und im Inneren aus und umgekehrt. GEIST ist MATERIE auf einer feinen und höheren Schwingungsebene, und Materie ist geistige Energie, die sich verdichtet hat und langsamer schwingt.
Das Ziel und die Aufgabe dieser Gesamtkonstellation liegen darin, Gleichgewicht und Harmonie zwischen oben und unten, innen und außen herzustellen und das Glück und die Freude der ÜBEREINSTIMMUNG von oben und unten, innen und außen zu erleben.

sundra