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Mittwoch, 13. Mai 2015

Orakel und Synchronizität






Eine wesentliche Rolle beim Orakeln spielt die Synchronizität. So zeigen die Bilder des I Ging zum Beispiel an, was im Zusammenhang mit der Frage und unseres Gedankens gleichzeitig / analog geschieht. Nach dem hermetischen Gesetz »wie oben, so unten« und auch »wie innen, so außen« stehen alle Dinge und Ereignisse miteinander in Verbindung. Beziehungskonstellationen am Himmel (Makrokosmos) entsprechen Ereignissen und Beziehungstrukturen in unserer inneren und äußeren Welt.


Lineares Denken und Denken in Feldern
Orakeln ist eine irrationale Wahrsagetechnik und beruht auf dem »Denken in Feldern«, wie es den Chinesen eigen ist  – im ergänzenden Gegensatz zum linear-kausalen und »wissenschaftlichem Denken« des Abendlands. Für die Deutung von Symbolen, Bildern und archetypischen Strukturen ist die rechte Gehirnhälfte zuständig. Sie wirkt als eine Art »weiblicher Logos«, auch Intuition genannt. Im kausalen Denken orientieren wir uns an einer Folge von Ereignissen A-B-C-D. Wir denken zurück, verfolgen die Ursachen von D, fragen uns, warum sich D aufgrund von C ereignet, warum C aufgrund von B geschieht und B wegen A. Doch mit dieser kausalen Denkweise erfassen wir lediglich wahrscheinliche Möglichkeiten, dringen jedoch nicht zum Wesentlichen eines Ereignisses vor.

Marie-Louise von Franz, eine Schülerin von C.G. Jung, schlägt vor, synchronistisches Denken als eine Art »Feld-Denken« zu bezeichnen, dessen Zentrum Zeit ist. Auch im linearen Denken gibt es die Vorstellung von Zeit: Nach der Ursache kommt die Wirkung. Jedes Ereignis hat eine Ursache, ein Vorher, einen Auslöser. Im chinesischen Denken und in der synchronistischen Denkweise des TAO geht es nicht um die Frage nach dem Warum, sondern um die Dinge, die gleichzeitig im Zusammenhang mit dem Ereignis geschehen. Es ist die Frage nach den Entsprechungen, nach dem Bündel von Ereignissen und Signaturen, nach einem bestimmten Komplex. Im Zentrum des synchronistischen Denkens oder »Feld-Denkens« steht ein Ereigniskomplex, der zu einem bestimmten Zeitmoment gehört.

Das Unbewusste ist ein untrennbares Ganzes
Im westlichen Denken werden wir geschult, zwischen äußerer und innerer Welt zu trennen, zwischen physischen und psychischen Ereignissen. Das heißt, die rechte Hand (das Bewusste) weiß nicht, was die linke (das Unbewusste) tut. Die Negierung und Missachtung des unbewussten oder auch seine Degradierung zum Pathologischen hat katastrophale Folgen. Das Unbewusste ist die schöpferische Quelle allen Lebens, und in ihm gibt es keine Trennung von Körper und Seele-Geist.

Die synchronistische Antwort des Orakels

Wenn wir ein Orakel befragen, wird uns dieser gebündelte Komplex von mehreren Faktoren in Form von Bildern, Symbolen, Zahlen und Strukturen gegeben. Bei der I Ging-Befragung erhalten wir ein Hexagramm, das sowohl aus einer Kombination eines unteren und oberen Trigramms besteht als auch aus zwei inneren Trigrammen, die erst bei einer tieferen Erforschung zutage treten. Beim ASTRO-ORAKEL erhalten wir die Antwort in Form von Planet, Zeichen und Haus. Dieser Komplex darf dann gedeutet werden - auf mehreren Ebenen gleichzeitig, den unsichtbaren und sichtbaren.

Qualität und den Sinn der Bilder
Bei der Antwort eines Orakels und beim synchronistischen Denken geht es nicht um die Quantität von Zahlen, Mustern und Bildern, sondern um die Qualität und den Sinn der Bilder. Darum sind »Symbole« auch Sinnbilder, denen bestimmte lebendige und dynamische Eigenschaften innewohnen. Die Symbole stehen in Verbindung mit unserem innersten Wesen und Kern, über den wir mit allem, was ist, in Verbindung stehen. Sie können in diesem Sinne auch als ein Energiestrom bezeichnet werden, ein Feld von fließender Energie. Wir geben und nehmen gleichzeitig - nicht linear. Kein Ursache-Wirkungs-Denken.

In der hebräischen Kaballa ist dieses Phänomen des gleichzeitigen »Nimm-Gib!« als Liebe (Ahawa 1-5-2-5) bekannt. Mit dem Gesamtwert 13 (1+5+2+5) entspricht das Prinzip Liebe dem Prinzip der Eins und der Einheit (Echad 1-8-4), die denselben Zahlenwert (13) hat.

Das ASTRO-ORAKEL als Spiel
 In der Bhagavadgita sagt Krishna (eine Entsprechung des Christus-Bewusstseins) von sich:

»Ich bin das Würfelspiel. Ich bin das Selbst, das im Herzen alles Seienden sitzt. Ich bin Anfang und Mitte und Ende aller Lebewesen. ich bin Vishnu, die Strahlende Sonne unter den glänzenden Leibern.«

Spielen wir doch wieder. Lassen wir den »Zufall« geschehen. Zufall ist das, was uns zufällt, wenn wir offen sind für den Strom der Ereignisse und Energien. Im Orakelspiel nehmen wir leicht und spielerisch Kontakt auf mit den archetypischen Strukturen in uns und außerhalb von uns. Auch das Lesen und Deuten der Symbole ist ein spielerisches Tun, das leicht ist und Freude macht. Im Orakel werden der Fragende, das Orakel und die Antwort des Orakels ein lebendiges Ganzes. Diese Leidenschaft kennt jeder Spieler, das Mitgerissenwerden von der Energie des Spiels. Es ist wie das Mitgerissenwerden vom Strom des Lebens.

In meiner Beratung (tel./E-Mail) mit dem ASTRO-ORAKEL bringen Sie sich selbst und Ihre Lebenssituation ein. Wenn Sie nach dem Sinn von Ereignissen, nach Ihrem Potenzial oder der Qualität der Zeit forschen, bietet sich das ASTRO-ORAKEL als unpersönlicher Mittler an. Mit jedem Orakel wird eine höhere Instanz als die menschliche Persönllichkeit um Rat und Entscheidungshilfe gebeten. Als Antwort kommen Bilder, Zahlen und Symbole oder auch ein Spruch, wobei die Würfel, Münzen, Steine und Stäbchen lediglich Mittler zur Weisheitsquelle in uns selbst sind.


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http://www.wengo.de/astro/sundra-astrologin-2053053.htm

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