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Mittwoch, 6. März 2013

Februar-Vollmond 2013 mit Quintessenz


Nach der etwas langatmigen Abhandlung im letzten Blog kommt hier meine "herausgezogene" Quintessenz aus der Vollmond-Botschaft:

Die Menschheit als Ganzes oder der Mensch an sich ist überreif für den nächsten Entwicklungsschritt und den Übergang in eine andere Dimension: heraus aus der Wiege und der wohlbehüteten Kuschellage, in der für ihn gesorgt und alles vorgekaut wird, in der das Leben kaum Risiken bietet, weil der Staat, die Kirche, die Familie, die Gesellschaft, die Krankenkassen, Rechtsanwälte, Versicherungen, Astrologen usw.  sich kümmern und ihm scheinbaren Halt geben... heraus aus dem gemachten Nest, aus der horizontalen Schlaf- und Traumlage in die Vertikale, in die Selbständigkeit und den ersten "Tanz"-Schritten ins Leben.

Das ist zahlenmäßig das Potenzial der FÜNF im Menschen und kennzeichnet einen Übergang vom wohlbehüteten Kollektivwesen zum Individuum, vom "kleinen Hänschen", der ganz allein hinausgeht in die Welt, um ein "Hans" zu werden, vom Narren, der mit seinem Lebensbündel, seinen bisherigen gesammelten Erfahrungen und auch seinem noch unentwickelten Samenpaket ins Leben hinaustritt.

Scheinsicherheit und Scheinheiligkeit
Das Aspektbild der WIEGE im unteren Bereich mit seiner vorwiegend  blauen Struktur zeigt das starke Bedürfnis nach Sicherheit und Halt, ein großes Harmoniebedürfnis, viel innere Substanz, Hingabe- und Genussfähigkeit und Glaube an das Gute, auch das Hin- und Herschwanken zwischen links und rechts, die Möglichkeit des kreativen Umgangs mit den Lebenssituationen. Mit diesem kreativen Harmonie- und Kraftpotenzial ist es auch möglich, die leidvollen Erfahrungenund das Aufreiben an den Gegensätzen umzuwandeln, dem Geschehen einen ganz anderen, neuen Sinn zu geben.
Darüber das rote Leistungsdreieck, das harte und zwingende T-Quadrat, das auf den JUPITER in Zwillinge weist, das zum WACHSTUM und FORTSCHRITT auffordert, ja zwingt. Diese Fünfeck-Figur (Wiege und Leistungsdreieck) wird noch erweitert durch einen 6. Punkt, den URANUS, der ins Spiel kommt und zwei grüne Aspekte, den kleinen und großen Denkschritt mit sich bringt.Das Erreichte wird hiermit in Frage gestellt.


Selbst-Initiation
Mit diesem Potenzial der Ganzheit (sechseckig, dreifarbig) hat der MENSCH es in der Hand, sich selbst zu bevollmächtigen und zu autorisieren - eben zu dem Schritt in ein freies Wachstum zur schöpferischen Gestaltung seines Lebens, seines individuellen und transzendeten Potenzials. Das sheißt: heraus aus dem seelischen Zwangskorsett, aus Anpassungszwängen, übergestülpten Erziehungs- und Bildungsmaßnahmen!



Jupiter in Zwillinge an der Spitze
  • Wer ist der GROSSE ZWILLING in uns, der da oben an der Spitze steht?
  • Welchen GURU, Oberpriester, Oberhirte, Hohepriester haben wir auf den höchsten Thron gesetzt?
  • Wen oder was beten wir an? Wirtschaftswachstum, Wohlstand oder freie, sinnvolle Lebnsgestaltung?
  • Welcher Stimme, welcher Vision folgen wir?
  • WAS GIBT MEINEM LEBEN EINEN SINN?
  • WORAN GLAUBE ICH?

Das Himmelreich liegt in uns. Die Kirche, der Staat haben nun ausgedient. Der Papst tritt freiwillig ab von der Bühne. Der unmündige Säugling Mensch tritt sein göttliches Erbe an. Er glaubt an sich selbst und sein göttliches Potenzial. Er steht auf, übernimmt die volle Verantwortung für seine ersten Schritte in sein selbständiges Leben! ER hat den äußern Schein, die Doppelmoral und Scheinheiligkeit durchschaut, beruft sich nun auf seine innere Mitte, steht aufrecht zwischen Himmel und Erde. Er setzt sein Vertrauen in die INNERE FÜHRUNG, lässt ab von der Suche nach dem äußeren Führer und Vierer.

Die Quintessenz
Der Mensch und die Menschheit als Ganzes ist reif für den 1. Schritt ("Tanzschritt") ins Leben, für den Übergang vom geistigen Säugling in ein vollbewusstes, eigenverantwortliches Leben, für ein Bewusstsein der Individuation. Er ist nun bereit, den SINN seines Lebens selbst "herauszuziehen" und sein Samenpotenzial frei zu entfalten in Schönheit und Harmonie. Der GROSSE ZWILLING an der Spitze der Figur e i n t den Konflikt der Zweiheit und Zerrissenheit, zieht in seiner Güte und mit seinem Mitgefühl an sein Herz, in seine Mitte. Dieses Christus-Bewusstsein in uns ist der Heiler und Erlöser, ist der WEG, die Lösung und die Lehre dieses Vollmonds auf der Jungfrau-Fische-Achse.

Sternengrüße
Sundra

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